Egal ob du 5, 50 oder 500 WordPress-Projekte verwaltest, und egal ob du dies für dich selbst oder im Kundenauftrag machst: Die administrativen Prozesse nehmen schnell einen großen Teil deiner Arbeitszeit ein. Wir zeigen dir, wie du dein WordPress Management zentral gestalten kannst, um deine Prozesse erheblich zu beschleunigen.
Administrative Arbeiten mit WordPress kosten dich nicht nur Ressourcen und Nerven, sie machen meist auch keinen Spaß. Zudem tragen sie nicht direkt zu deinem Umsatz bei. Denke zum Beispiel an folgende Tasks:
- Plugin- und Theme-Updates für WordPress & WooCommerce
- Das Erstellen und Zurückspielen von Backups
- Die Einrichtung von SSL
- Die Installation und das Testen von Erweiterungen
- Sicherheits- und Plugin-Einstellungen etc.
Das gilt für Agenturen genauso wie für Entwickler:innen, Webdesigner:innen und sonstige Freelancer. Und meistens unterschätzen wir deutlich, welchen Anteil das stupide Abarbeiten der immer gleichen Tasks hat. Wie drängend ist das Problem bei dir selbst? Oder im Team deiner Agentur? Erstelle eine einfache Strichliste:
- Manuelle Jobs: Wie oft richtest du WordPress neu ein, inklusive Plugins und einem passenden Theme? Wie lange brauchst du dafür jeweils, trotz ähnlicher Plugin- und Theme-Konfigurationen?
- Wiederkehrende Arbeiten: Wie sieht es mit dem Setzen der Optionen in diesen Plugins und Themes aus? Vor allem für aufwendige Erweiterungen wie SEO-Plugins, Newsletter-Tools oder WooCommerce? Musst du hier bei jedem Projekt immer wieder von vorne anfangen?
- Testprozesse: Welche Zeit setzt du für das Testen neuer Funktionen an, um dann die Änderungen auch im Live-System noch einmal durchzuführen? Kannst du Backups jederzeit per Mausklick zurückspielen?
- Systemwechsel: Wie häufig musst du zwischen verschiedenen Dashboards und Konfigurationen wechseln, schlimmstenfalls bei unterschiedlichen Webhostern? Oder wie oft suchst du nach Fehlern auf den einzelnen Servern, um sie zu lösen?
- Wartung: Musst du jede Installation separat warten, etwa bei Updates von WordPress oder der Plugins und Themes?
Zum Teil kannst du die Kosten für diese Arbeiten an deine Kund:innen weitergeben, doch effizient ist das alles nicht. Eine andere Agentur – die bessere Prozesse hat – wird dich damit schnell überbieten. Aber auch als Freelancer und WP-Profi nutzt du deine Zeit deutlich besser mit anderen Aufgaben. Unabhängig davon, ob du mit deinen Websites selbst Geld verdienst, oder mit Dienstleistungen rund um WordPress.
Die Rechnung ist wenig komplex: Je mehr Prozesse bei der Einrichtung, der Entwicklung und beim WordPress Hosting automatisiert werden, umso mehr Ressourcen hast du für deine eigentlichen Projekte. Und umso höher fällt dein zeitlicher und/oder finanzieller Gewinn aus. Der SEO-Experte Dominik Stein formuliert es auf seinem Blog GrowthWizard wie folgt:
Als Blogger und Selbstständiger erkaufe ich mir mit dem WordPress Hosting von Raidboxes kostbare Zeit. Ich erreiche innerhalb weniger Minuten einen kompetenten Support und sitze nicht ewig in einer Warteschlange. Ich muss Lösungen wie Caching & Backups nicht vorkonfigurieren. Und Sicherheitsupdates werden ebenfalls übernommen.
Wie sieht der klassische Alltag von WordPress Agenturen und Freelancern aus? Und welche Möglichkeiten der Optimierung hast du bei welchem Geschäftsmodell? Starten wir mit einem kleinen Überblick. Zuvor noch ein kleiner Tipp, du kannst dir das gesammelte Wissen aus diesem Beitrag auch hier als E-Book herunterladen.
Du verwaltest Websites, für dich oder deine Kund:innen
Viele Freelancer haben mehrere eigene Website-Projekte, mit denen sie ihren Unterhalt verdienen. Das können Affiliate-Portale, Magazine und Blogs oder Onlineshops mit WooCommerce sein. Andere wiederum entwickeln im Kundenauftrag Websites mit WordPress und verwalten anschließend auch das Hosting. Sie kümmern sich also um die Auswahl des Hosting-Anbieters und um die fortlaufende Wartung des Webspace oder des Servers. Oder sie übernehmen bestehende Pakete von ihren Kund:innen. Dann passiert es recht schnell, dass du dich durch einen Wildwuchs an Dienstleistern, Verträgen und Dashboards wühlen musst.
In der Regel werden diese Dienstleistungen über einen Wartungsvertrag abgedeckt – und damit über eine pauschale Summe. Eine Abrechnung nach Aufwand ist ebenso denkbar. Egal ob du eigene Websites oder Kundenprojekte verwaltest: In beiden Fällen bist du daran interessiert, folgende Punkte zu optimieren:
- Die Administration der oft gleichen Plugins und Themes auf unterschiedlichen Plattformen bzw. bei unterschiedlichen Hostern
- Das Management von Updates und Backups
- Sicherheitseinstellungen und das “Hardening” von kritischen Daten oder ganzen Websites
- Den Prozess der Entwicklung, etwa beim Übergang von der Test- auf die Live-Umgebung
- Die Verwaltung unterschiedlicher Verträge und Logins
- Die Handhabung der verschiedenen Support-Kanäle je Webhoster
In größeren Agenturen kümmern sich gleich mehrere deiner Mitarbeiter:innen um die genannten Punkte, dann ist der Hebel der möglichen Optimierung besonders groß. Stell dir vor, es wird eine neue Version von WordPress veröffentlicht. Das läuft bei vielen wie folgt ab:
- Verschiedene Mitarbeiter:innen testen diese Version auf unterschiedlichen Kundenprojekten
- Anschließend sind sie alle damit beschäftigt, ihre Ergebnisse live zu stellen
- Wenn die Konfiguration der einzelnen Projekte ähnlich ist, dann ist das halbe Team mit den gleichen Tasks beschäftigt
Bei einem zentralen Management kümmert sich eine einzelne Person deiner Agentur um diese Aufgabe – bei ähnlichen Setups sogar teilautomatisiert per Knopfdruck. Das geht so weit, dass du am Ende über ein ganzes Preset an vordefinierten Websites verfügst. Mehr hierzu später.
Die Verwaltung an einer zentralen Stelle hat noch einen weiteren Vorteil. Durch die bessere Übersicht bleiben keine Anforderungen mehr liegen. Gleichzeitig wird kein Task mehr doppelt gemacht, die gewonnene Zeit kannst du deutlich besser nutzen.
Projektmanagement für Agenturen und Freelancer
Du entwickelst Kundenprojekte
Die meisten Freelancer, Webdesigner:innen und Agenturen arbeiten wie folgt: Sie entwickeln Websites auf ihrem eigenen Server. Nach der Fertigstellung werden diese dann an die Kund:innen übergeben, damit wechselt auch die wirtschaftliche und rechtliche Verantwortung, was dein unternehmerisches Risiko senkt. Bei dieser Vorgehensweise gibt es prinzipiell zwei Möglichkeiten:
- Ein Umzug bzw. die Migration auf den bestehenden Server bzw. Webhosting bei den Kund:innen.
- Die Seite bleibt bei deinem Webhosting-Anbieter. Nach Abschluss der Entwicklungsphase übergibst du den Vertrag lediglich an deine Kund:innen.
Es hängt von deinen Auftraggebern ab, welche Vorgehensweise diese bevorzugen. Doch oftmals sind sie froh, wenn du ihnen einen versierten Hoster empfiehlst. Vor allem dann, wenn es sich um ein neues bzw. erstes Web-Projekt handelt, etwa den Onlineshop zum bestehenden Ladengeschäft. Oder wenn bei deinen Auftraggebern kaum technisches Know How vorhanden ist, in diversen Foren wird immer wieder die Frage nach dem passenden Webhosting diskutiert. Die Übergabe des Projekts an deine Kund:innen hat gleich mehrere Vorteile:
- Schluss mit Screenshots. Während der Design-Phase und der Entwicklung können deine Kund:innen sehr einfach und so oft sie wollen auf das Projekt schauen, um einzelne Funktionen zu testen oder abzunehmen.
- Anschließend übergibst du die Admin-Rolle und den Vertrag mit wenigen Mausklicks.
- Du sollst nach Abschluss die Wartung des Pakets übernehmen? Dann kannst du weiterhin Admin bleiben, lediglich die Inhaberschaft wechselt.
- Je nach Vertragsgestaltung geht unter Umständen ein großer Teil der Haftung an deine Kund:innen über (Ausfälle der Webseite, DSGVO, Hacker-Angriffe, Abmahnungen etc.).
Kläre den letzten Punkt jedoch auf jeden Fall mit einer geeigneten Kanzlei für Onlinerecht. Du musst wissen, in welchen Fällen welche Pflichten auf dich zukommen.
Tipp: Gratis entwickeln
Eigene und fremde Projekte kombinieren
In den seltensten Fällen lassen sich die beiden Modelle – Websites selbst administrieren oder an die Auftraggeber abgeben – strikt voneinander trennen. Wohl alle, die WordPress Webseiten entwickeln und warten, kennen die Situation: Da mischen sich eigene Projekte mit denen von Kund:innen, Teile davon werden irgendwann übertragen, oder sie kommen gar wieder zurück in deine Verantwortung. Im schlimmsten Fall wechselst du regelmäßig zwischen zig Servern hin und her. In solchen Fällen verwaltest du diverse
- Unterpakete
- Domain-, SSL- und E-Mail-Provider
- FTP-Zugänge & Datenbanken
- Multisites
- Webhoster
- Gegebenenfalls Dashboard-Sprachen
Das kostet Zeit und Nerven. Und überall sollst du noch den Faktor Sicherheit gewährleisten. Raidboxes geht hier einen anderen Weg: Bei uns verwaltest du alle eigenen und fremden Projekte gemeinsam, von einer zentralen Oberfläche heraus. All das nach dem besonders komfortablen BOXEN-Prinzip, dazu gleich noch mehr.
Viele deiner Aufgaben kannst du damit automatisieren oder gesammelt erledigen. Neue Websites entwickelst du an der gleichen Stelle, inklusive integrierter Testumgebung (“Staging”) und ganz ohne Systemwechsel. WordPress Vorlagen reduzieren den Aufwand deiner Entwicklung erheblich. Und wenn du das Projekt am Ende an deine Kund:innen übergeben willst, dann passiert auch das mit wenigen Mausklicks. So bleibst du maximal flexibel: Verschiedene Geschäftsmodelle und Einnahmequellen lassen sich von einer Stelle aus steuern, doppelte Aufgabenpakete fallen weg.
Die Vorteile der zentralen Verwaltung
Durch die Verwaltung mehrerer WordPress Websites kannst du dein Geschäftsmodell nach oben hin skalieren. Das sollte jedoch keinesfalls dazu führen, dass deine administrativen Aufgaben im gleichen Umfang ansteigen. Ein zentrales Dashboard verschafft dir hier mehr Freiraum. Das gilt für Agenturen und Selbstständige gleichermaßen – egal ob sie Unternehmenswebseiten, Content-Portale, Blogs oder Shops konzipieren. Eine konsolidiertes WordPress Management hat viele Vorteile, unter anderem:
- Schnelleres Arbeiten: Du und dein Team müssen sich nicht in verschiedene Dashboards der einzelnen Webhoster einarbeiten.
- Vorlagenverwaltung: Bestehende Projekte lassen sich klonen oder in Teilen wiederverwenden, um eine ähnliche Website daraus aufzubauen.
- Webseiten-Status: Du hast jederzeit einen schnellen Überblick über all deine Projekte. Inklusive Monitoring (CPU, RAM, SSD), erfolgten Änderungen, anstehenden Updates oder Berechtigungen.
- Integrierte Lösungen: Funktionen wie zum Beispiel serverseitiges Caching, Backups, Staging, 1-Klick-SSL-Zertifikate oder die Redirects und mehr sind bereits integriert, ohne dass du zusätzliche Plugins benötigst. Das senkt den Aufwand der Wartung und sorgt für geringere Lizenzkosten.
- Rechtemodell: Du arbeitest in einem Team oder zusammen mit anderen Freiberufler:innen? Dann solltest du für einzelne Projekte jederzeit weitere Admins hinzufügen können.
- Buchhaltung: Du erhältst nur eine Abrechnung von einem Dienstleister und musst dich nicht regelmäßig mit Provider-Wechseln und komplizierten Vertragsübergaben beschäftigen.
Du nutzt unser FREE DEV Programm? Dann verwalte auch deine Provisionen – die du bei Übergabe an deine Kund:innen oder bei Weiterempfehlungen erhältst – an einem einzigen Ort. Inklusive Statistiken, wie erfolgreich deine Empfehlungen sowie die Affiliate-Links auf deiner Website sind.
WordPress Hosting, Konfigurationstool oder Plugin
Es gibt mehrere Varianten, um unterschiedliche WordPress Projekte und Domains zentral zu verwalten. Darunter fallen:
- Systemunabhängige Konfigurationstools wie cPanel oder Plesk
- WordPress Plugins wie ManageWP bzw. InfiniteWP
- Das Dashboard von Raidboxes
Worin liegt der Unterschied? Was sind jeweils die Vor- und Nachteile? cPanel und Plesk sind mächtige Werkzeuge zur Verwaltung von Webhosting-Servern. Du kannst damit teils auch verschiedene Rollenkonzepte umsetzen, etwa für Admins, Reseller und Inhaber:innen von Domains. Manche Entwickler:innen finden die Bedienung der Konfigurationstools allerdings recht kompliziert – zumindest wenn man das Backend von WordPress gewöhnt ist. Rafael Luge von der Agentur Kopf & Stift schreibt etwa in seinem Blog:
Sicherlich mag es Geschmackssache sein, aber ich finde Plesk als Verwaltung für WordPress sehr unübersichtlich. Besonders Anfänger tun sich mit Plesk schwer – weil das Backend sehr technisch strukturiert ist.
Hinzu kommen die Lizenzkosten, die du zusätzlich zu deinem Hosting bezahlen musst. Und nicht alle Webhoster unterstützen die Administration via cPanel oder Plesk. Die Tools bringen dir also wenig, wenn die Hosting-Landschaft deiner Kund:innen sehr “bunt” ist. Der große Unterschied unseres Dashboards: Raidboxes wurde exklusiv für WordPress entwickelt. Das merkst du an zahlreichen Funktionen, die speziell auf das führende CMS ausgerichtet sind. Beispielsweise zu:
- Updates oder zur Fixierung deiner WordPress Version
- Single Sign-on, mit dem du dich passwortlos und sicher mit einem Klick in dein WordPress Dashboard einloggen kannst
- Debugging von Fehlern und Anzeige der Last von CPU, RAM und SSD-Auslastung deiner Seiten
- WordPress Cronjobs
- Serverseitige Weiterleitungen ohne Plugin
- Features für die Sicherheit von WordPress und deinem Server
- Integriertes Staging
Ein detaillierter Vergleich der Funktionen von cPanel und Plesk mit den Features von Raidboxes folgt gleich noch. WordPress Plugins wie ManageWP oder InfiniteWP versprechen das Management von mehreren WordPress Instanzen aus einem WP-Backend heraus. Folgende Bereiche werden von den meisten Anbietern standardmäßig und damit kostenfrei abgedeckt:
- Verwaltung der WordPress Logins
- Zentrales Updaten der WP-Version, ebenso von Plugins und Themes
- Erweiterungen für WordPress oder WooCommerce installieren, aktivieren, deaktivieren und löschen
- Vergabe verschiedener Zugangs- und Nutzerrechte
Regelmäßige Backups, eine Testumgebung, das Monitoring oder Sicherheits-Checks lassen sich je nach Anbieter über Add-ons realisieren und kosten extra. Die Tools bieten dir den Vorteil, dass du deine Projekte Hoster-übergreifend managen kannst. Dafür haben Lösungen, die nach dem Prinzip von ManageWP und InfiniteWP funktionieren, auch einige Nachteile:
- Zusätzliches Plugin nötig: Du brauchst das umfangreiche Plugin, um WordPress seitenübergreifend zu verwalten. Das führt stellenweise dazu, dass die Erweiterung die Performance deiner Seiten senkt – und es damit selbst zum Management-Problem wird. Bei einzelnen Plugins wurden in der Vergangenheit Sicherheitslücken bekannt, denn sie greifen naturgemäß tief in deine Installation ein. Du solltest deine Wahl also gezielt treffen.
- Keine automatisierte Performance-Optimierung: Spezialisierte Managed WordPress Hoster wie Raidboxes optimieren alle Komponenten, um die Performance und Ladezeit deiner Seiten zu maximieren, etwa durch ein serverseitiges und WordPress-spezifisches Caching. Das fällt bei den Management-Plugins weg – du brauchst dort eine separate Lösung.
- Keine integrierte Sicherheitsoptimierung: Plugins wie ManageWP beschränken sich in erster Linie darauf, die Sicherheit deiner Seite zu bewerten und Updates zu fahren. Um das Schützen des Login-Bereichs oder das Abschirmen durch Firewalls musst du dich jedoch weiterhin selbst kümmern. Bei einem spezialisierten Hosting kümmert sich der Anbieter um das Schließen solcher Angriffspunkte.
- Keine komplett automatisierte Verwaltung: Auch bei den genannten Diensten bist du oftmals gezwungen, dich hin und wieder auf den einzelnen Instanzen einzuloggen. Etwa um den Status der Seiten zu überprüfen. Manche Dienstleister schauen täglich, ob es beispielsweise Plugin-Aktualisierungen gibt. Eine teilautomatisierte Lösung ist hier eleganter.
Wie Raidboxes die angesprochenen Punkte löst, das erfährst du in den folgenden Kapiteln. Hier noch ein grafischer Vergleich zwischen den Leistungen von Raidboxes, cPanel, Plesk, ManageWP und InfiniteWP:
WordPress Management mit Raidboxes
Die zentrale Verwaltung deiner Projekte bringt dir zahlreiche Vorteile. Doch worauf musst du in deiner Agentur, als Freelancer, professionelle Blogger:in oder in einem Unternehmen achten, wenn du für das WordPress Management zuständig bist? Schließlich schreibt sich jeder Webhoster eine einfache Bedienung auf die Fahnen.
Doch Dashboard ist nicht gleich Dashboard. Meist merkst du erst dann, ob der Dienstleister oder das Tool sein Versprechen einhält, wenn du dort bereits den Vertrag abgeschlossen und mehrere Domains sowie Websites hinterlegt hast. Dann noch einmal zu wechseln, das kann dich viele graue Haare kosten.
Du solltest die Management-Lösung also mit Bedacht auswählen und gut vorab testen. Nachfolgend ein erster Überblick, wie wir bei Raidboxes mit dieser Herausforderung umgehen. In den späteren Abschnitten stelle ich dir noch weitere Funktionen vor, die deine Prozesse erheblich schlanker machen.
Das Prinzip der BOXEN
Wir haben unser Dashboard von Anfang an speziell für WordPress entwickelt, ebenso für die gleichzeitige Verwaltung mehrerer Websites mit WordPress und WooCommerce. Für jedes deiner Projekte legst du einen eigenen Bereich an, genannt BOX. Innerhalb dieser kannst du jede einzelne Website besonders schnell und einfach verwalten.
Im Dashboard erlaubt das Prinzip der BOXEN einen schnellen Überblick über alle deine Projekte – ohne lästiges Wechseln zwischen diversen Zugängen und Konten. Der SEO- und WordPress Experte Finn Hillebrandt schreibt dazu auf seinem Blog Blogmojo:
Der Kundenbereich von Raidboxes ist der beste, den ich je bei einem Hoster gesehen habe. Er überzeugt durch Einfachheit, ein modernes Design und maximalen Administrationskomfort. Mit wenigen Klicks kann man BOXEN erstellen, löschen, auf SSL umstellen oder einem Vertrag zuweisen.
Hier zwei kleine Beispiele, welche Vorteile das für dich bringt: Du planst ein neues Projekt, das einem bestehenden ähnlich ist? Das etwa über gleiche Plugins bzw. Themes oder Inhalte verfügt? Mit unserem Feature WordPress Vorlagen kannst du eine Kopie deiner BOX erstellen, die dann als neue BOX gespeichert wird.
Aus dieser Vorlage klonst du bei Bedarf und per Knopfdruck beliebig viele weitere WordPress Websites. Deine Plugins, Themes und Einstellungen sind dabei bereits vorkonfiguriert.
Du willst in einer neuen BOX lediglich einige Plugins und Themes testen? Dann setze die BOX anschließend mit einem Klick auf den Ursprungszustand zurück, als würdest du mit einem neuen Projekt starten.
Tipp: WordPress Demo-BOX
Du hast mehrere WordPress Projekte und damit BOXEN bei uns? Dann verwalte diese bequem von einem Ort aus, in der Listenansicht mit folgenden Aktionen:
- BOX umbenennen
- Status der BOX abrufen
- Zur Staging-Umgebung wechseln
- Backups verwalten
- Verwaltung der WordPress Plugins und Themes
- Einstellungen bzw. Optionen der BOX
- Direkt mit einem Klick in dein WordPress Backend einloggen
- WordPress Version fixieren oder upgraden
- Administratoren verwalten
Inklusive Sortierung und Filterfunktionen für die Ansicht der BOXEN, falls du mehrere WordPress Projekte auf einmal administrierst.
Produktiver arbeiten – mit dem Raidboxes Dashboard
Ein effizienter Workflow ist entscheidend, um als WordPress Agentur oder Freelancer optimal zu arbeiten. Denn es soll nicht so sein, dass stupide manuelle Aufgaben deinen Alltag prägen, während die wirklich wichtigen Tasks liegenbleiben. Raidboxes bietet dir mit seinem WordPress Hosting zahlreiche Werkzeuge für die Entwicklung und Verwaltung deiner WordPress Websites. Dabei nutzen wir unsere Erfahrung – Raidboxes ist selbst aus einer Agentur heraus entstanden.
Mit einem flexiblen und einfachen WordPress Management Dashboard sparst du mehrere Stunden Arbeitszeit im Monat, etwa bei der Verwaltung und Optimierung deiner WordPress Websites. Doch was genau nimmt dir ein gutes Dashboard ab? Unter anderem folgende Punkte:
- Installation: Mit wenigen Klicks erstellst oder duplizierst du neue Websites in kurzer Zeit. Die Installation des SSL-Zertifikats, serverseitiges Caching, ein komplettes Management deiner Backups sowie Tools für Entwickler:innen wie SSH sind darin bereits integriert. Du musst all diese Systeme also nicht mehr separat aufsetzen.
- Optimierung: Eine serverseitige Daten-Komprimierung, die Nutzung von HTTP/2 und die schnellste/neueste PHP-Version (inklusive Möglichkeit zur manuellen Änderung) sind bei allen Paketen standardmäßig vorhanden. Steuere zudem die PHP-Ausführungszeit, separiert nach Frontend und Backend.
- Aktualisierung: Lass WordPress und Erweiterungen bei Bedarf automatisch aktualisieren. Verwalte Plugins und Themes direkt im Hosting-Dashboard, dann musst du dich nicht für jedes Update bei WordPress einloggen. Zudem kannst du bei Fehlern Plugins und Themes deaktivieren bzw. wieder aktivieren, ohne dein Dateisystem oder deine Datenbank bearbeiten zu müssen.
- Vorlagen: Lege dauerhafte Vorlagen für neue Websites an. Damit ist dein favorisiertes WordPress Setup immer vorkonfiguriert einsatzbereit. Du ergänzt lediglich noch jene Komponenten, Bilder und Texte, die für den speziellen Einzelfall hinzukommen – eine enorme Zeitersparnis.
- Testumgebung: Achte darauf, dass dein Hosting gesonderte Bereiche für das WordPress Staging enthält. Denn neue Plugins und Themes solltest du vorab unbedingt testen, bevor du sie live stellst, ebenso neue Versionen von WooCommerce. Sonst kann es zu unschönen wechselseitigen Effekten und damit zu Ausfällen kommen, dazu später mehr.
- Sicheres Login: Logge dich mit nur einem Klick in das WordPress Backend deiner Projekte ein. Das bedeutet, dass du dir sichere 64-Zeichen-Passwörter anlegen und diese anschließend “vergessen” kannst. So schützt du dich zusätzlich vor Brute Force Attacken.
Bei Raidboxes gibt es zudem die 1-Klick WordPress Installation: Sobald du in unserem Dashboard auf “BOX erstellen” klickst, installiert sich in Sekundenschnelle vollautomatisch eine neue WordPress Website. Zusammen mit dem Klonen, deinen WordPress Vorlagen und dem Staging hast du so mächtige Werkzeuge an der Hand, die deinen Zeitaufwand für die Einrichtung, Verwaltung und Entwicklung erheblich senken.
Integrierte Funktionen statt WordPress Plugins
Es gibt jede Menge großartiger Erweiterungen für WordPress – sofern du dich auskennst. Das offizielle Verzeichnis von WordPress.org kennt über 50.000 Plugins. Du willst in diesem Wust an Erweiterungen die richtige Wahl treffen? Das gleich nicht selten der sprichwörtlichen Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Siehe unsere Tipps zur richtigen Plugin-Auswahl.
Das Team von Raidboxes hat sich entschieden, unverzichtbare Funktionen – die WordPress im Standard nicht abbildet – direkt in das Dashboard zu integrieren. Das hat gleich mehrere Vorteile:
- Einstellungen zentral vornehmen: Du musst dich nicht in die Oberflächen von unterschiedlichen Anbietern einarbeiten und jeweils lange nach Detail-Optionen suchen.
- Qualität & Sicherheit: Die Aktualisierung und Wartung der serverseitigen Lösungen geschieht im Hintergrund, durch Raidboxes, du selbst hast keine Arbeit damit. Der Verzicht auf zusätzliche Plugins senkt gleichzeitig das Risiko von Hacker-Angriffen.
- Performance & Kompatibilität: Die integrierten Module laufen deutlich performanter, als wenn du für dieselbe Funktion ein Plugin einsetzt. Gleichzeitig musst du nicht mehr darauf achten, ob einzelne Erweiterungen und deren Updates miteinander funktionieren. Alleine beim Caching ersparst du dir damit zahlreiche Konflikte.
- Kostenfaktor: Der Preis für professionelle WordPress Plugins ist meist sehr fair. Doch wenn du mehrere Projekte verwaltest, dann können die Ausgaben schnell auf eine ordentliche Summe anwachsen. Diese Kosten sparst du ein, wenn du ein umfassendes Managed WordPress Hosting wie das von Raidboxes nutzt.
- Support aus einer Hand: Wir überwachen unsere Lösungen ständig, unter anderem in Bezug auf Änderungen in WordPress. Sollte im Zusammenspiel mit deiner sonstigen Konfiguration dennoch einmal ein Problem auftreten, dann wendest du dich an ein zentrales Support-Team, statt an zig Anbieter. Zudem steht die Lösung dann deutlich schneller bereit.
- Zukunftssicherheit: Nicht jedes WordPress Plugin wird dauerhaft und auf dem gleichen Level weitergeführt, das traf in der Vergangenheit teils auch prominente Erweiterungen. Ein Umstieg ist oft recht aufwendig, etwa bei Caching-Plugins. Dieses unternehmerische Risiko fällt bei integrierten Systemen deutlich geringer aus.
All diese Vorteile schonen deine internen Ressourcen. Die Updates von zentralen Plugins beschäftigen dich und dein Team regelmäßig? Die Dashboard-Lösungen von Raidboxes nehmen dir unter anderem folgende Bereiche ab:
- Das Backup Management
- Eine umfassende Testumgebung / Staging
- Das Caching für schnellere Ladezeiten
- Performance-Tools wie die integrierte Unterstützung von Brotli oder WebP. Wenn letztere Option aktiviert ist, wird die BOX automatisch nach WebP-Versionen deiner Bilder durchsucht. Falls solche vorhanden sind, liefern wir diese transparent aus.
- Die Einrichtung und das Management von Umleitungen bzw. Redirects (serverseitig und damit besonders schnell) sowie von WordPress Cronjobs
- Sicherheits-Features wie SSL, Login-Schutz, IP Blocking, Session Eraser, Single Sign-on und mehr
Wie dir diese Lösungen im Detail dabei helfen, dein Arbeiten zu beschleunigen, das erfährst du in den nachfolgenden Abschnitten.
WordPress Hosting und die Skalierbarkeit
Es ist alles andere als einfach, eine Webseite für zigtausende Besucher oder Tausende Seitenaufrufe je Minute vorzubereiten. Doch genau ein solcher Besucheransturm kann recht schnell passieren. Du planst eine umfassende Marketingaktion? Oder dein Unternehmen wird in den Medien genannt? Spezielle High-Performance-Tarife wie die von Raidboxes sind so konzipiert, dass deine Projekte eine hohe Last durch deine Besucher:innen aushalten.
Siehe unseren Tarifrechner. Er enthält Empfehlungen, welches Paket für welche Last (Besucheraufkommen pro Monat und Seitenaufrufe je Minute) geeignet ist. Inklusive einer Auflistung der jeweils integrierten Leistungen wie Speicherplatz/SSD, PHP Memory Limit, Anzahl der Aufrufe oder Optimierung für WooCommerce und BuddyPress etc.:
Du hast bislang eine überschaubare Anzahl an Zugriffen auf deiner Website oder in deinem Onlineshop? Dann wirst du mit einem kleinen Tarif beginnen. Doch deine Projekte – oder jene deiner Kund:innen – wachsen. Suche dir einen Hoster, bei dem du mit wenigen Klicks jederzeit ein stärkeres Paket wählen kannst. Und auch wieder zurück.
Wie bereits erwähnt: Als Dienstleister kannst du die Kosten für das Hosting an deine Kund:innen weitergeben. Dennoch musst du sie in deine Kalkulation einbeziehen. Gleichzeitig solltest du deinen Auftraggebern Argumente liefern, warum ein billiges Webhosting für mehr Aufwand sorgt – und warum es damit am Ende teurer ist. Lies dir zur richtigen Kalkulation unseren Beitrag WooCommerce für Freiberufler und Agenturen durch, die Punkte darin gelten ebenso für WordPress.
Spezialisierung auf WordPress
Durch unsere eigene Agentur-Erfahrung wissen wir, welche Features du als WordPress Expert:in brauchst, um deine Projekte zum Erfolg zu führen. Unser Team lebt WordPress zu 100 Prozent, diese Erfahrung fließt fortlaufend in unsere Produktentwicklung ein. Und da wir bei Raidboxes keine starren Hierarchien oder lange Kommunikationswege kennen, ist unsere Produktentwicklung flexibel und agil.
Dadurch können wir auf äußere Einflussfaktoren sofort reagieren, etwa auf Erweiterungen im WordPress Core. Durch unsere Verbundenheit mit der Community wissen wir zudem früher als andere, wohin sich WordPress entwickelt.
Das bedeutet ganz konkret: Unseren Supporter:innen musst du nicht erst die Eigenheiten und Fachbegriffe von WordPress und WooCommerce erklären, wenn du ihre Hilfe brauchst. Bei anderen Dienstleistern – die nicht auf WordPress spezialisiert sind – kann das erfahrungsgemäß durchaus vorkommen. Unser Team kommt selbst aus der WP-Community, dementsprechend zielgerichtet und praxisnah sind die Antworten auf deine Fragen.
Bei uns gibt es kein Callcenter und keine Warteschleifen. Sondern ausschließlich persönliche und individuelle Beratung von WordPress Experten und Expertinnen – wir sind stolz auf unser divers aufgestelltes Team. Hinzu kommt unser Dashboard mit Funktionen, die speziell für das führende CMS entwickelt wurden, statt sie umständlich für mehrere Systeme zu “verbiegen”. Das sagen unsere Kund:innen dazu:
Mit Raidboxes haben wir endlich einen WordPress-Hoster gefunden, der unsere Bedürfnisse mit mehreren und oft wechselnden Webseiten komplett abdeckt.
Robbie Bouschery vom Startup-Event PIRATE Summit
Raidboxes liefert genau die Dinge, die sich WordPress-Agenturen schon seit Jahren wünschen.
Christos Papadopoulos von der Agentur AWEOS
Wir stehen dir nicht nur mit erstklassigem WordPress Support zur Seite. Zahlreiche Anleitungen, E-Books und Best-Practice-Beispiele sorgen dafür, dass du unser Wissen jederzeit nachlesen kannst.
Tipp: Wissen zu WordPress
Mehr Performance für WordPress
Schnelle Ladezeiten verbessern nicht nur das Nutzererlebnis deiner Besucher:innen, sondern auch deine Conversions und dein Ranking. Mit den integrierten Funktionen von Raidboxes läuft deine Seite bis zu 400 Prozent schneller als bei anderen Hostern – ohne zusätzliche Optimierungsmaßnahmen.
Review Signal – eines der anerkanntesten internationalen Testportale für Hosting-Benchmarks – hat unser Webhosting genauer unter die Lupe genommen, sowohl im Einsteiger– als auch im Enterprise-Bereich. Das Ergebnis:
It’s always nice to see a first time entrant just do flawlessly. With a whopping 0 total errors on their load tests and 99.999% and 100% on their uptime monitors, it’s hard to ask for a better performance. Welcome to the show Raidboxes and congratulations on earning your first Top Tier honor, may you earn many more in the years to come.
Unsere integrierten Lösungen machen deinen Alltag als Agentur oder Freelancer deutlich entspannter, denn du musst dich nicht ständig um die neuesten Trends und Plugins zur Performance-Optimierung kümmern. Oder um deren optimale Einstellung. Und so funktioniert das Ganze:
- Managed vServer statt Shared Hosting: Hier musst du deine Rechenleistung mit keinen anderen Websites teilen. Das bedeutet, dass du immer die Leistung bekommst, die du auch bezahlst.
- Unser serverseitiger Cache wird aktiv, bevor WordPress das Kommando übernimmt. Dadurch ist er performanter und ressourcenschonender als das Caching von Plugins.
- Unsere Nginx-Server sind voll auf optimale WordPress Performance getrimmt, mit immer den neuesten PHP-Versionen und HTTP/2.
- Zur Komprimierung der Datenübertragung nutzen wir den Algorithmus Brotli.
- Deine Seite läuft zu 100 Prozent auf pfeilschnellen NVMe-SSD-Festplatten.
- Unsere Server in Deutschland erlauben besonders schnelle Antwortzeiten. Selbst dann, wenn deine Besucherzahlen einmal stark nach oben gehen sollten.
Insbesondere ein vernünftiges Caching ist essenziell, wenn du die Ladegeschwindigkeit deiner Seite optimieren willst. Wenn du kein Caching nutzt, dann verzichtest du gegebenenfalls auf die Halbierung der Ladezeiten. Das wiederum hat eine direkte Auswirkung auf deine Platzierung bei Google. Hier nur einige Details zu unserem Raidboxes-Cache:
- Deutlicher Geschwindigkeitsvorteil im Vergleich zu Plugins, durch die serverseitige Integration.
- Über Caching-Regeln kannst du jederzeit Ausnahmen definieren. Wir unterstützen dich hierbei aber auch mit vordefinierten Regeln, etwa für den Warenkorb von WooCommerce.
- Erweitere deine Regeln über reguläre Ausdrücke (Regex).
- Verändere die Reihenfolge der Caching-Regeln, etwa für einen gestaffelten bzw. logischen Aufbau.
- Leere den Cache mit einem Klick. Bestimme gleichzeitig, nach welchem Zeitraum der Server-Cache deiner Seite neu befüllt wird.
- Lege fest, ob es einen gemeinsamen Cache für alle Endgeräte geben soll, oder nicht. Ansonsten wird pro Endgerät (PC/Mac, Tablet, Smartphone) ein eigener Cache genutzt. Das ist etwa dann wichtig, wenn es eine separate mobile Variante deiner Website gibt (“m.xyz.de”).
- Ignoriere No-Cache bzw. Set-Cookie-Header (optional).
Nutze den Performance-Boost von Raidboxes. Denn du kannst dein Projekt noch so sehr SEO-tunen: Wenn die grundlegende Leistung des Servers nicht stimmt, dann wirken alle deine Optimierungen nur sehr eingeschränkt.
Tipp: Onlineshop mit WooCommerce
Gleichzeitig entscheidet eine optimierte Caching-Geschwindigkeit darüber, ob deine Besucher:innen auf der Webseite bleiben und somit konvertieren, oder ob sie abbrechen. Und das nicht nur bei Onlineshops. Es gibt eine Vielzahl an Caching-Plugins für WordPress. Allerdings musst du diese – je nach Plugin – meist auch zusätzlich kaufen und dann regelmäßig warten. Das sagt unser Kunde Malte Helmhold von der Agentur DIE BERATER über unsere Performance:
Die Geschwindigkeit bei Raidboxes ist überragend, auch bei komplexen WordPress-Websites … Ich habe neulich eine mit Visual Composer (neuer Name: WPBakery Page Builder) gebaute Landingpage mit vielen vielen Inhalte auf unter 500 ms (1/2 Sekunde) Gesamtladezeit gebracht – mit dem Caching von Raidboxes.
Du willst die Leistungsfähigkeit diverser Hoster miteinander vergleichen? Dann starte einen echten Testlauf. Und lass dich nicht von Zahlen irritieren, die schick aussehen, aber nur wenig Bedeutung für das WordPress Hosting haben. Zwei Beispiele hierzu:
Mache dir nicht zu viele Gedanken um Speicherplatz und die Anzahl der mitgelieferten Datenbanken. Um WordPress zu installieren werden 50 MB benötigt. Sehr häufig sind 2 GB für eine WordPress-Installation völlig ausreichend, selbst größere Blogs mit teilweise 1.500 Beiträgen kommen dabei nur auf 1,5 GB. Nur drei Prozent der Kund:innen von Raidboxes benötigen Speicherplatz, der über 5 GB liegt. WordPress selbst hat genau eine Datenbank. Nur in Ausnahmefällen kann es vorkommen, dass du eine zusätzliche Datenbank benötigst, etwa für eine weitere Applikation neben WordPress.
Das PHP Memory Limit, das dir zur Verfügung steht, ist schon deutlich relevanter für den Vergleich – neben einem gut funktionierenden Caching sowie einer sinnvollen Komprimierung. Hier werden auf jeden Fall 128 MB PHP Memory Limit benötigt, für Installationen von WooCommerce sollten es 256 MB sein.
Das PHP Memory Limit beschreibt den maximal nutzbaren Arbeitsspeicher pro PHP-Prozess auf dem Server. Je mehr WordPress Plugins du nutzt und je umfangreicher deren Speicherverbrauch ist, desto stärker bedarf es einer Anpassung des PHP Memory Limits nach oben. Aber Vorsicht: Den Wert einfach nach oben zu schrauben garantiert noch lange keine stabile Seite.
Tipp: Hosting-Angebote vergleichen
Was sagt der PageSpeed aus
Auch andere Werte führen manchmal eher in die Irre, statt für Aufklärung zu sorgen. Lass dich etwa nicht zu sehr durch den Google PageSpeed-Score verrückt machen. Konzentriere dich lieber auf die tatsächliche Ladezeit für deine Nutzer:innen in Sekunden. Grundsätzlich solltest du dabei eine Ladezeit von zwei Sekunden oder weniger anpeilen.
Eines der besten Bewertungskriterien für die Performance deines Hostings ist die sogenannte Time To First Byte (TTFB). Hier wird die Zeit in Millisekunden gemessen, die von der Anfrage der User bis zur ersten Antwort des Servers vergeht. Andere wichtige Faktoren, wie die effiziente Programmierung deines WordPress Themes, werden dabei zunächst einmal außen vor gelassen. Diese solltest du separat messen und optimieren.
Wichtig: Die Anzahl, Qualität und Größe deiner Plugins können die TTFB ebenfalls nach oben treiben. Du kannst einen Server also nur dann mit einem anderen vergleichen, wenn du jeweils die gleiche Webseite mit exakt dem gleichen Setup laufen lässt. Doch obwohl die TTFB wichtig für die Bewertung deines Servers ist, interessiert das die Besucher:innen deiner Webseite nur bedingt.
Sie schauen oft viel mehr darauf, ab welchem Zeitpunkt sie mit der Webseite agieren können – oder wann diese in sinnvollem Umfang sichtbar ist. Im besten Fall wird die Webseite, so wie deine Besucher:innen sie als komplett wahrnehmen, unter einer Sekunde vollständig angezeigt. Dabei gibt es zwei Werte, die wichtig sind:
- Ladezeit – First View: Dieser Wert ermittelt die Ladezeit einer Person, die zum ersten Mal deine Seite besucht.
- Ladezeit – Second View: Diese Kenngröße steht für die Ladezeit von jenen, die das zweite Mal deine Seite besuchen.
Die Werte unterscheiden sich teils deutlich, da der Browser, das serverseitige Caching oder Plugins deine Webseite zwischenspeichern. Die Webseite wird dann direkt aus diesem Speicher geladen. Siehe hierzu ebenfalls unseren WordPress Hosting Vergleich, er enthält Hinweise zum richtigen Testen der Performance sowie Empfehlungen für das passende Setup je WordPress Projekt.
Zugegebenermaßen sind einige Kriterien, die für eine möglichst performante Website sorgen, nur schwer greifbar. Hinzu kommt: Wie schnell dein Projekt am Ende ist, das hängt von unterschiedlichsten Faktoren ab. Unter anderem sind dies:
- Wie sieht deine Konfiguration aus (WordPress Theme, Plugins, sonstige Erweiterungen)
- Laufen Ressourcen-intensive Module wie WooCommerce oder bbPress bzw. BuddyPress
- Welche externen Elemente werden geladen (Skripte, Tracking, Fonts, Einbindung sozialer Netzwerke etc.)
- Welchen Umfang nehmen grafische Elemente ein, wie gut sind diese komprimiert, wie umfangreich sind die Inhalte der einzelnen Unterseiten
- Wie performant sind der Server und das Webhosting
- Wie viele Zugriffe gibt es gleichzeitig
- In welchem Land liegt die Seite bzw. der Server und von wo aus erfolgen die meisten Aufrufe
Das Endergebnis – wie schnell läuft dein Projekt bei welchem Setup und Szenario – lässt sich also nicht seriös vorhersagen. Aber du kannst einen Testlauf starten.
Teste die Geschwindigkeit deiner Website
Die einfache Verwaltung mehrerer Websites
Lange Zeit sah der Hosting-Markt für professionelle Nutzer:innen von WordPress recht düster aus – spezielles WP-Hosting gab es vor einigen Jahren nur in den USA. Und so verbrachten Entwickler:innen viele Stunden im Monat mit der Installation und Pflege ihrer Projekte. Ein Geduldsspiel.
Der Auftrag von Raidboxes war klar, als uns 2016 der Durchbruch gelang. Nach zwei Jahren intensiver Entwicklung stand für uns alle fest: Wir wollen ein einfach zu bedienendes WordPress Management auf den Markt bringen, mit mehr Performance und mehr Sicherheit. Und uns damit ganz bewusst von den generischen Webspace-Hostern absetzen. Seither arbeiten wir fortlaufend an Features, die deinen Alltag mit WordPress noch effizienter machen. Hier eine kleine Auswahl:
Single Sign-on
Mit unserem WordPress Single Sign-on (kurz: SSO) loggst du dich direkt aus dem Dashboard heraus in deine WordPress Admin-Panels ein, mit nur einem Klick. Der Single Sign-on verhindert somit, dass du dich ständig aus deiner Website aussperrst, oder dass du dein Passwort zurücksetzen musst. Das bedeutet für dich:
- Mehr Sicherheit: Du verlierst nie wieder den Zugriff auf deine WordPress Seiten, denn hierfür brauchst du lediglich einen zentralen Zugang zum Raidboxes-Account. Das Vergessen von Passwörtern, die Verwendung unsicherer Passwörter oder das falsche Ausfüllen von Logins gehören damit der Vergangenheit an. Das gilt natürlich auch für deine Kunden.
- Eine schnellere Verwaltung: Mit dem Single Sign-on kannst du dich direkt aus unserem Dashboard heraus in WordPress anmelden. Das spart beim Verwalten deiner Seiten Zeit und Nerven. Diese Variante ist besonders dann praktisch, wenn du im Entwicklungsprozess oder bei der Wartung zwischen mehreren Projekten hin- und herwechseln musst.
- Mehr Kontrolle: Indem du die WordPress Accounts mit den Raidboxes-Accounts verknüpfst, kannst du präzise festlegen, welche deiner Mitarbeiter:innen, Kollegen oder Kund:innen sich mit welchem Account einloggen dürfen. Damit hast du die Kontrolle: Wer hat welche Änderungen vorgenommen? Basierend darauf lassen sich die Zugangsrechte präzise eingrenzen.
Den WordPress Single Sign-on kannst du auf BOX-Ebene einstellen. So sorgt der SSO für eine aufgeräumte Atmosphäre, wenn du mit einem Team an einem Projekt arbeitest. Als BOX-Besitzer:in kannst du deinen Kollegen genau jene BOXEN zuweisen, die sie verwalten und supporten sollen – nicht mehr und nicht weniger. Das erhöht den Fokus deines Teams, schließt unerwünschte Zugriffe aus und sorgt für eine strukturierte Arbeitsweise.
SSH-Umgebung & SSL
Bei Raidboxes kannst du in allen Tarifen auf eine kostenlose SSH-Umgebung (Secure Shell) zurückgreifen. Tools wie WP-CLI – um Operationen in WordPress bequem per Kommandozeile zu erledigen – und Git sind dabei bereits vorinstalliert. Mit Hilfe von SSH stellst du eine sichere Netzwerkverbindung mit unseren Servern und deinen WordPress Websites her.
SSH benutzt dazu eine einzigartige Verschlüsselung in Form eines Schlüssels, den du bei uns sicher per Mausklick im Dashboard hinterlegst. Der Vorteil: Durch das Verwenden von SSH gelangen deine Passwörter, Benutzernamen etc. nicht in die Hände von Hackern. Gleichzeitig beschleunigt die fertig eingerichtete SSH-Umgebung das Entwickeln deiner WordPress-Projekte.
Genauso wichtig ist die SSL-Verschlüsselung (“https://”) deiner Webseiten. Immer mehr Browser stufen Portale, die kein SSL nutzen, als “nicht sicher” ein. Suchmaschinen wie Google geben bei Webseiten ohne SSL-Verschlüsselungen zudem eine Warnung in den Suchergebnissen aus. Mit SSL schützt du also nicht nur deine Webseite vor Gefahren. Du sorgst gleichzeitig dafür, dass nicht ein Großteil deiner Besucher:innen gleich wieder abspringt. Das sind die Vorteile der integrierten SSL-Verschlüsselung bei Raidboxes:
- Let’s Encrypt SSL-Zertifikate, kostenlos und per 1-Klick-Installation
- Diese werden von allen gängigen Internet-Browsern wie zum Beispiel Chrome, Safari oder Firefox unterstützt
- Das optimierte HTTP/2 sorgt dafür, dass deine WordPress Seiten deutlich schneller laden, durch Komprimierung, eine verbesserte Datenübertragung und Server Push
- Mit nur einem Knopfdruck kannst du SSL jederzeit aktivieren oder deaktivieren
- Die Zertifizierung sorgt für ein höheres Vertrauen bei deinen Kund:innen und somit auch für mehr Umsatz
Genauso gilt es, die interne Weiterleitung einzurichten sowie ein Search and Replace auf der Website durchzuführen. Bei Raidboxes geht dies mit einem Klick komplett vollautomatisiert, die geschätzte Zeitersparnis pro Projekt reicht dabei von 20 Minuten für Profis bis zu drei Stunden für Einsteiger.
Integriertes Backup-System
Wie oft sollen von welchem Projekt Backups gemacht werden? Wo speichere ich diese und ist noch genügend Speicherplatz vorhanden? Wie erstelle ich möglichst schnell ein manuelles Backup? Und vor allem: Wie spiele ich eine Sicherung im Notfall wieder zurück, und das möglichst schnell? Wer Erfahrungen mit kostenlosen Backup-Plugins für WordPress gesammelt hat, der weiß, wie viel Zeit man mit der Einrichtung und der Sicherstellung von Backups verbringen kann.
Und wer von uns hat nicht schon geflucht, wenn das Zurückspielen einer Sicherung bis zu einer Stunde und mehr dauerte, statt wenige Sekunden. Das ist vor allem dann problematisch, wenn deine Website oder dein Onlineshop so lange außer Betrieb ist oder Fehler auswirft – etwa nach einem misslungenen Update von WordPress bzw. einem Dritt-Plugin. Zwar gibt es mittlerweile gute professionelle Backup-Plugins für WordPress, doch auch diese fügen sich nicht immer nahtlos in deine Prozesse ein.
Genau deswegen haben die Entwickler:innen von Raidboxes viel Zeit und Arbeit investiert, um ein komplettes Backup-System im Dashboard zu realisieren. Die Eckpunkte unserer Lösung:
- Vollautomatisierte Backups – jede Nacht und ohne fehleranfälliges Plugin – lassen dich ruhig schlafen.
- Es steht ein großes Update oder Redesign an? Mit einem manuellen Backup erstellst du jederzeit zusätzliche Sicherungen deiner Seite. Diese werden nicht gelöscht und eignen sich auch prima als Vorlage für neue Projekte.
- Neben der Datenbank wird deine komplette Website gespeichert, je nach Tarif zwischen sieben und 30 Tagen lang. Du hast jederzeit vollen Zugriff auf alle deine Sicherungspunkte.
- Backups benötigen viel Speicherplatz. Bei uns liegen deine Sicherungen auf eigenen Servern in Deutschland – und nicht auf dem Dateisystem deiner WordPress-Installation.
- Die Speicherung erfolgt DSGVO-konform auf sicheren Servern.
- Du willst ein neues WordPress Projekt starten? Oder einfach einmal andere Dinge mit dem aktuellen Stand deiner BOX ausprobieren? Dann klone eine neue BOX aus einem Backup und arbeite ohne Datenverlust weiter.
Einige Backup-Plugins geizen in den kostenlosen Versionen mit Speicherplatz und Features. Bei uns sind die Backups und alle Funktionen immer kostenlos. Du möchtest auf Nummer sicher gehen und dir eine Version deiner WP-Webseite auch lokal abspeichern? Ab dem STARTER-Tarif kannst du jedes erstellte Backup zusätzlich kostenfrei herunterladen.
Sollte doch einmal etwas bei deiner Wartung oder der Entwicklung schiefgehen, dann stellst du einen früheren Stand deiner Website mit nur einem Klick wieder her. Und das kostenlos, in Sekundenschnelle und ganz ohne den Support zu kontaktieren – dieser hilft dir natürlich im Bedarfsfall dennoch weiter.
Auch wenn ein WordPress Login nicht mehr möglich ist, lässt sich deine Website auf diese Weise sofort wiederherstellen, ohne umständliches Suchen des Backups. Wer auch nur einmal sehr plötzlich ein Notfall-Backup wieder Aufspielen musste, oder wer nicht auf automatische Backups zurückgreifen kann, der will nie wieder auf unser System verzichten.
Automatische Updates der Plugins und Themes
In deinem Raidboxes-Dashboard erhältst du eine Übersicht, für welche Plugins und Themes ein Update verfügbar ist. Du siehst dabei die ausstehenden Updates, die Versionsnummer der Erweiterung sowie das Datum der letzten Änderung.
Die Aktualisierung der Plugins und Themes kannst du ebenfalls direkt im Dashboard durchführen, ohne dich auf jeder Website in den WordPress Dashboards einloggen zu müssen. Folgende weitere Aktionen sind möglich, jeweils einzeln oder gesammelt im Bulk-Modus:
- Plugins aktivieren oder deaktivieren
- Plugins löschen
- Themes aktualisieren oder löschen
Im FULLY MANAGED Tarif übernehmen wir die Plugin- und Theme-Updates komplett für dich. Dabei kannst du ganz genau einstellen, welche deiner Erweiterungen von uns aktualisiert werden sollen und welche nicht. Denn manche Plugins – etwa WooCommerce – sind bekannt dafür, dass man neue Versionen zunächst gut testen sollte, bevor man sie live stellt.
Ein weiterer Anwendungsfall: Du hattest in der Vergangenheit bereits Probleme beim Update eines einzelnen Plugins oder Themes? Dann bietet es sich ebenfalls an, die Auto-Updates für diese Erweiterung zu deaktivieren.
Die vollautomatische Aktualisierung funktioniert für alle Erweiterungen, außer für folgende Fälle:
- Eigenentwicklungen
- Plugins, die in Themes integriert sind (hier liefern meist die Theme-Hersteller die Updates nach)
- Plugins oder Themes ohne gültigen Lizenz-Key
Wenn du möchtest, dann informieren wir dich per E-Mail über die Ergebnisse der Updates. Du kannst diese Benachrichtigungen je Plugin bzw. Theme individuell aktivieren oder deaktivieren. Etwa dann, wenn du einem bestimmten Anbieter bei seinen Updates voll vertraust.
WPML Multidomain und serverseitige Redirects
Du brauchst WordPress mehrsprachig, für ein eigenes Projekt oder für deine Kund:innen? Es gibt verschiedene Varianten der Umsetzung. In Form eines Pfades innerhalb der URL (beispiel.de/en), als Subdomain (en.beispiel.de) oder als Multidomain. Dabei erhält jede Sprache eine eigene Domain (etwa beispiel.de und beispiel.es). Aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist Letzteres meist die beste Option für Mehrsprachigkeit mit WordPress und WooCommerce. Raidboxes unterstützt die Einrichtung von WPML Multidomain mit eigenen Features.
Bei der Umstellung auf WPML Multidomain werden erfahrungsgemäß die korrekten Weiterleitungen vernachlässigt. Dabei sind diese für dein SEO essenziell. Woher sollen Suchmaschinen sonst wissen, wo der neue Inhalt gefunden werden kann? Alle Backlinks, die deine Webseiten vorher auf natürliche Weise aufgebaut haben, zeigen ansonsten ins Nichts und verlieren damit ihren Wert. Raidboxes bietet hierfür im Dashboard deiner BOX die Möglichkeit an, eigene Redirects zu erstellen.
Tipp: Schneller über serverseitige Redirects
Das Aufsetzen von WPML Multidomain ist nicht ganz einfach. Hier unterstützen dich ebenfalls die optimierten Optionen in unserem Dashboard, siehe unsere Anleitung hierzu. Unser Multidomain-Feature funktioniert zusätzlich auch mit Polylang, einem WordPress Tool für mehrsprachige Websites. Allerdings nur dann, wenn du in Polylang den WPML-Kompatibilitätsmodus aktiviert hast. Du hast Fragen hierzu? Oder generell zur Einrichtung von WPML Multidomain? Unser Support hilft dir gerne weiter.
Schneller und kostenloser Umzug für dein WordPress Hosting
Du willst mit einer Website zu Raidboxes wechseln? Oder mit allen deinen Projekten? Das geht ganz einfach. Wir nehmen dir die Arbeit ab und ziehen deine Seiten für dich um. All das geschieht innerhalb von zwei Werktagen, mit unserem Raidboxes Umzugsservice. Egal welche WordPress Projekte du von deinem aktuellen Hoster zu Raidboxes überträgst: Dein Umzug zu uns ist zu 100 Prozent kostenfrei und unverbindlich.
Wer schon einmal mit WordPress umgezogen ist oder den Webhoster gewechselt hat, der weiß, dass dabei einiges schieflaufen kann. Nicht so bei uns: Deine alte Seite bleibt während der Migration komplett erreichbar.
Tipp: Reibungsloser Umzug von WordPress
Unser Support führt nicht nur den Umzug für dich durch, er steht dir auch bei allen Fragen hierzu zur Verfügung. Teste unser Angebot die ersten Tage kostenlos, es gibt keine automatische Vertragsverlängerung. So einfach kann Managed WordPress Hosting sein.
Übergabe an deine Kund:innen
Du hast dein Projekt gratis bei uns entwickelt? Dann erlaube deinen Kund:innen mit einem Klick den Zugriff auf die Seiten, um diese zu testen und abzunehmen. Doch was geschieht danach? Spare dir die lästige Administration, Kündigungen, umständliche Vertragsübergaben oder gar den Wechsel zu einem neuen Server bzw. Webhoster.
Bei Raidboxes kannst du eine Website oder einen WooCommerce Shop jederzeit an andere Raidboxes-Nutzer:innen übertragen, ebenfalls mit einem einfachen Mausklick. Jemand von deinen Kund:innen ist neu bei uns? Dann erhältst du hierfür sogar eine Provision – melde dich zu unserem Raidboxes Partnerprogramm oder zu unserem FREE DEV Programm an.
So unkompliziert funktioniert die Übergabe:
- Der neue Besitzer bzw. die neue Besitzerin erhält eine E-Mail mit einem Bestätigungslink. Damit kann der Besitzerwechsel abgeschlossen werden.
- Wenn die Zielperson noch keinen Raidboxes-Account hat, dann wird im Zuge des Besitzerwechsels ein neuer Account erstellt.
- Hat die Person bereits einen Raidboxes-Account, so musst du lediglich die E-Mail-Adresse eintragen, mit der er oder sie bei uns im System registriert ist.
Nach jedem Besitzerwechsel bleibst du automatisch Admin der Seite, solange dein Kund:innen dies wünschen. Du hast also nach wie vor Zugriff auf die Server-Einstellungen der BOX, nimmst jedoch keinen Einfluss mehr auf die Vertragsdetails. Die neuen Besitzer:innen übernehmen mit dem Wechsel alle Verantwortlichkeiten und Verpflichtungen rund um den Vertrag, ebenso die Rechnungen. Das entlastet dich oder deine Agentur zusätzlich.
Tipp: Unser Partnerprogramm
BOX Status für das WordPress Management
Unser BOX Status gibt dir einen Überblick über die Prozesse, die aktuell auf deiner WordPress Website laufen. So kannst du zum Beispiel erkennen, ob dein Server überlastet oder der Speicherverbrauch zu hoch ist. Der BOX Status enthält eine ganze Reihe wichtiger Informationen zu deinem Server:
- CPU-Auslastung: Sie zeigt dir an, ob deine Seite aktuell überlastet ist. Mit Hilfe der Logs deiner BOX kannst du dann ganz genau bestimmen, was der Grund für eine mögliche Überlastung ist. Dann kannst du entsprechend gegensteuern, unser Support hilft dir bei Bedarf.
- RAM-Auslastung: Hier kannst du den aktuellen Verbrauch des Arbeitsspeichers deines Servers ermitteln. Auch dieser Wert ist ein wichtiger Indikator für die Auslastung der BOX.
- SSD-Belegung: Zeigt dir an, welchen Speicherplatz deine BOX verbraucht. Inklusive Aufteilung in Systemkomponenten, deine Website und das Staging. Du brauchst eine noch genauere Auflistung nach Verzeichnissen oder Dateien? Dann hilft dir das Raidboxes Disk Usage-Plugin weiter.
- Cronjobs: Hier findest du einen Überblick über die Cronjobs deiner BOX. Bei Raidboxes kannst du das Ausführen der WordPress-Cronjobs durch Webseiten-Besucher:innen an- oder ausschalten. Zusätzlich lässt sich die wp-cron.php automatisch ausführen, den Intervall bestimmst du dabei selbst. Oder du löschst einzelne WP-Cronjobs temporär, falls sich diese aufgehängt haben.
- BOX-History: Die BOX-History bildet alle Änderungen der BOX-Einstellungen ab, die auf BOX Seite bis dato gemacht wurden.
- Logfiles: Über den BOX-Status hast du Zugriff auf alle Logs deiner Seite: das Error Log, das Debug Log und das Access Log. Damit kannst du Fehler und Probleme auf deiner Seite vernünftig debuggen oder Spamming monitoren. WP Debug lässt sich bei uns mit einem Klick an- oder ausschalten. Die Debug Logs sind bei Raidboxes nicht öffentlich einsehbar – ein weiteres Plus für deine Sicherheit.
Am Beispiel der CPU-Auslastung: Die orange und rote Linie markieren die Lastbereiche, in denen deine BOX Gefahr läuft, zu überlasten. Was der Wert “CPU-Auslastung” genau bedeutet und wie du ihn korrekt interpretierst, das erklären wir dir in unserem Hintergrundartikel zum Thema CPU-Auslastung.
Der CPU-Graph besteht aus minutengenauen Angaben zu deiner Server-Last. Die Messpunkte sind also im Abstand von je einer Minute angeordnet. Wenn du genau wissen möchtest, wie hoch die CPU Auslastung zu einem bestimmten Zeitpunkt war, dann kannst du dies für jeden einzelnen Messpunkt nachvollziehen.
Tipp: Status in einer bestimmten Zeitspanne
Mehr Sicherheit für WordPress
WordPress hat den Ruf, unsicher zu sein – denn als führendes Content-Management-System ist es ein lohnendes Angriffsziel für Hacker. Viele deiner Kund:innen werden bereits von diesen Vorbehalten gehört haben. Manche IT-Abteilungen verbieten es sogar, Projekte mit WordPress zu realisieren. Oder sie verlangen, dass diese auf einem unabhängigen Server laufen, also ohne jegliche Verbindung zu den restlichen Websites.
Was die wenigsten wissen: Jede WordPress Instanz lässt sich so absichern, dass die Gefahr eines Angriffs minimiert wird. Raidboxes hilft dir bei diesem komplexen Thema, das senkt dein unternehmerisches Risiko. Unter anderem haben wir folgende Sicherheitsfeatures in unser Managed WordPress Hosting und in unser Dashboard integriert:
- Monitoring: Wir scannen aktiv nach Sicherheitslücken von WordPress und seinen Erweiterungen. Wenn du ein entsprechendes Plugin im Einsatz hast, dann informieren wir dich darüber.
- Updates: Dank gemanagter Updates für WordPress, die Plugins und Themes (im Tarif FULLY MANAGED) werden alle bekannten Sicherheitslücken umgehend geschlossen, sobald der Plugin- bzw. Theme-Anbieter einen Fix veröffentlicht hat. WP Core-Updates machen wir in allen Tarifen automatisch, solange du dies nicht in deinen Optionen ausschließt. Sicherheitsupdates zu den jeweiligen Versionen spielen wir nach 24 Stunden ein.
- Login Protector: Der integrierte RB Login Protector bietet effektiven, serverseitigen Schutz gegen Brute Force Attacken und unautorisierte Loginversuche. Inklusive IP-Allowlist, dem Freischalten geblockter Adressen, Rücksetzen der Versuche und Benachrichtigung per E-Mail bei neuem Lockout.
- Starke Passwörter: Zusätzlich erzwingen wir beim Anlegen einer BOX ein starkes Passwort. Das führte bei unseren Kund:innen ebenfalls zu einer deutlichen Reduktion von erfolgreichen Angriffen.
- IP Blocking: Schließe einzelne IPs oder auch ganze IP-Bereiche vom Zugriff aus (Blocklist-Modus). Oder lasse sie dediziert zu (Allowlist-Modus), etwa zum Aufbau eines Intranets.
- Serverseitiger Passwortschutz: Hinzu kommt optional ein serverseitiger Passwortschutz (Basic Auth).
- Einfaches SSL: Die kostenlosen SSL-Zertifikate von Let’s Encrypt aktivierst du bei uns mit nur einem Klick.
- XML-RPC-Schnittstelle: Standardmäßig ist die XML-RPC-Schnittstelle bei uns geblockt – sie wird gerne von Hackern und Bots als Einfallstor genutzt. Du kannst sie bei Bedarf aber wieder freischalten.
- CORS-Headers: Bestimme selbst, welche Services Ressourcen deiner Seite verwenden dürfen.
- NGINX Security Header: Diese kannst du bei Bedarf ebenfalls anpassen.
- Geschützte WP-Config: Standardmäßig ist diese Datei bei uns schreibgeschützt. Zusätzliche Sondereinträge oder das Ändern des Table Prefix lassen sich direkt über das Dashboard vornehmen. So ist es bei einem Angriff nahezu unmöglich, deine Seite vollumfänglich lahmzulegen.
- Unterbinden von Dateiänderungen: Schalte diese Option mit einem Klick frei, um das Editieren von Dateien innerhalb des WordPress Dashboards zu sperren. Damit verhinderst du, dass von Hackern angelegte Nutzer-Accounts die Theme- und Plugin-Dateien deiner Seite verändern.
Ein Beispiel: Brute Force Attacken sind die mit Abstand häufigste Angriffsart auf WordPress Seiten. Dabei versuchen sich Bots automatisch in dein WordPress Dashboard einzuloggen. Sie nutzen hierfür meist hunderte oder tausende gestohlene Login-Daten und Passwörter. Im besten Fall erzeugen diese Login-Versuche eine sehr hohe Last auf deiner Seite, im schlimmsten Fall erhalten Hacker Zugriff auf dein WordPress System.
Der RB Login Protector unterbindet diese Attacken. Dabei schaltet er sich vor deinen Login-Bereich von WordPress und “blocklistet” IP-Adressen, die wiederholt versuchen, sich mit falschen Login-Daten anzumelden. In den Einstellungen deiner BOX kannst du genau definieren, nach wie vielen Login-Versuchen diese Sperre greifen soll und wie lange die betreffenden IPs ausgesperrt werden.
Im Gegensatz zu vergleichbaren Plugins ist unser Login Protector bereits serverseitig eingebunden, für noch mehr Sicherheit. Zudem bringt er erweiterte Optionen mit, etwa eine praktische Allowlist. IP-Adresse, die auf dieser Liste stehen, werden nicht ausgeschlossen.
Tipp: DSGVO und WordPress Sessions
Integrierter Schutz
Grundsätzlich gibt es drei wesentliche Aspekte, warum du deine WordPress Projekte generell gegen den Zugriff von außen absichern solltest. Idealerweise mit integrierten Lösungen, so wie es bei Raidboxes der Fall ist.
Punkt 1: Deine WordPress Website kann unbenutzbar werden
Agenturen und Freelancer kennen das Problem: Kund:innen rufen höchst verzweifelt an, weil die Website gehackt wurde – aufgrund mangelhafter Absicherung. Im schlimmsten Fall werden dann fremde und unseriöse Inhalte angezeigt, oder Kundendaten gehen verloren. Zudem ist es in der Regel mit erheblichem Aufwand verbunden, alle Seiten wieder “clean” zu bekommen. Ganz abgesehen davon, dass dabei wertvolle Stunden oder gar Tage verloren gehen und sich eine gehackte Website auf deine Reputation auswirkt (und/oder auf die deiner Kund:innen).
Jemand, der Malware auf deiner Seite installiert, hat in der Regel kein Interesse daran, diese komplett zu zerstören. Schließlich möchte die angreifende Person damit beispielsweise Spam versenden, Traffic auf Spam-Seiten leiten, Werbeanzeigen bzw. Backlinks einbinden oder Kryptowährung generieren. Malware kann so auch zu erheblichen Performance-Problemen führen – neben der generellen Einschränkung der Funktionalität deiner Website.
Punkt 2: Blocklisting und Absturz im Google Ranking
Ein weiterer gravierender Punkt ist das Blocklisting deiner Domain, insbesondere durch Google oder durch Anbieter von Spam-Filtern, Sicherheitslösungen und -Plugins. Wenn Google deine Website auf seine Blocklist setzt, dann heißt dies im schlimmsten Fall, dass diese aus den Suchergebnissen fliegt. Das gilt auch für weitere Suchmaschinen. Falls von deinem gehackten Projekt aus Spam-E-Mails verschickt werden, dann kann dir das ebenfalls dauerhaft schaden.
Es ist zwar möglich, nach einem Malware-Befall einen Scan deiner Seite erneut einzureichen. Allerdings garantiert dies nicht, dass du deine früheren Rankings zurückbekommst. Gerade bei wichtigen Money Keywords oder bei hohem organischen Traffic zieht dies nicht selten schwerwiegende wirtschaftliche Folgen nach sich. Ganz abgesehen von dem Vertrauensverlust, den du bei deinen Kund:innen oder in deiner Community erfährst.
Tipp: Risiko als Agentur minimieren
Punkt 3: Verlust von Daten
Unbefugte haben Zugriff auf die Daten deiner Kund:innen und User? Und du weißt zunächst nicht, was sie mit diesen Daten anstellen? Ein absoluter Albtraum für all jene, die ihr Unternehmen online führen. Gerade in Zeiten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) hat das Thema eine neue Dimension erreicht. Denn (potenzielle) Kund:innen, deine Partner aber auch die Behörden sind mittlerweile deutlich sensibler, wenn es um das Thema Datenschutz geht.
Also gilt es, die Daten deiner Nutzer:innen bestmöglich zu schützen. Was bei einer normalen Unternehmensseite schon enorm an Bedeutung gewinnt, das ist bei einem Onlineshop umso existentieller. Vor allem dann, wenn Zahlungs- oder Bestellinformationen nicht ausreichend geschützt sind.
WordPress Plugins für Sicherheit
Die meisten der eingangs genannten Sicherheitsfeatures lassen sich auch mit Hilfe von WordPress Plugins lösen, oder mit einer kostenpflichtigen Security-Suite für WordPress. Doch der Aufwand für deren Einrichtung ist teils erheblich. Zudem musst du für viele Einstellungen WP-Expert:in sein, um die Tragweite abschätzen zu können. Sonst schalten sich einzelne Optionen gegenseitig aus, die Sicherheit ist nicht gewährleistet oder deine Website ist nicht mehr erreichbar – teilweise oder gar komplett.
Am Beispiel eines sehr beliebten kostenfreien Plugins für WordPress Sicherheit wird dies schnell deutlich. Dieses nutzt zu einem sehr großen Umfang die .htaccess Datei. Die Erweiterung erkennt jedoch nicht, falls im Hintergrund ein NGINX-Server liegt. Ein solcher unterstützt das Konzept der .htaccess nicht – und wird im WordPress Umfeld dennoch gerne genutzt, aufgrund seiner Flexibilität.
Darüber hinaus sind die Sicherheitsmaßnahmen des Plugins in Schwierigkeits-Level eingeteilt, was durchaus für Übersichtlichkeit sorgt. Dennoch sind viele der dabei angebotenen Maßnahmen weniger sinnvoll. Um die Notwendigkeit der verschiedenen Maßnahmen angemessen zu beurteilen, muss man sich unweigerlich sehr gut mit WordPress Security auskennen. Viele der WordPress Plugins informieren ihre Nutzer:innen über mögliche Probleme, meist via E-Mail. Allerdings wirst du dabei häufig auf Dinge hingewiesen, die überhaupt kein Sicherheitsrisiko darstellen. Am Ende fühlst du dich damit unsicherer als vorher, gleichzeitig musst du jede Meldung sowie deren potenziellen Ursachen prüfen, was Zeit und Geld kostet.
Nicht zuletzt können Security-Plugins deine Seiten langsamer machen. Entweder bereits im Standard, oder falls du die falschen Einstellungen wählst. In der Regel bieten die Plugins einen Malware- oder Security-Scan an. Manche lassen diesen nicht situationsabhängig laufen, sondern automatisiert jede Stunde. Das bedeutet, dass im Zweifel stündlich ein Scan der kompletten Seite läuft, durch ein Script via Cronjob. Wer auf seinem Rechner schon einmal eine Antivirus-Software installiert hat, der weiß, dass dies zu einem massiven Verlust an Geschwindigkeit führen kann.
Serverseitige Features für mehr Speed
Hilfe bei Malware
Wenn du alle Maßnahmen nutzt, die wir zu Beginn des Kapitels aufgelistet haben, dann entspricht dies der Wahrscheinlichkeit nach einer fast hundertprozentigen Sicherheit von WordPress. Absoluten Schutz kann dir niemand garantieren. Sollte sich dennoch Malware auf deiner Seite einschleichen, dann ist es wichtig, dass diese zeitnah und fachgerecht entfernt wird. Selbst etablierte Tools, etwa Sucuri oder SiteLock, kommen hier teilweise an ihre Grenzen.
Abschließend noch ein Aspekt, der deine Datenschutz-Beauftragten besonders interessieren dürfte, aber auch deine Kund:innen: Das Hosting von Raidboxes erfüllt die EU Datenschutz Grundverordnung (EU-DSGVO). Es garantiert ausschließlich Serverstandorte in Deutschland, inklusive ISO 27001 Zertifizierung. Und natürlich im besonders nachhaltigen Green WordPress Hosting.
Optimiere den Prozess deiner Entwicklung
Ein beispielhafter Prozess – wie du ihn mit Hilfe des Dashboards von Raidboxes und dem zentralen WordPress Management aufsetzen kannst – sieht wie folgt aus:
- Analyse und Vorbereitung: Nachdem du die Anforderungen für ein Projekt aufgenommen hast, suchst du dir aus deinen WordPress Vorlagen das von dir angelegte Template heraus, welches der gewünschten Website am nächsten kommt (Plugins, Theme oder Child-Theme, voreingestellte Optionen).
- Projekt erweitern: Anschließend richtest du lediglich noch jene Erweiterungen ein, die speziell für dieses Projekt notwendig sind.
- Risikofreie Tests: Falls die Website bereits live gehen soll, testest du neue Plugins, Anpassungen am Design sowie deine individuelle Entwicklung in der integrierten Staging-Umgebung. Mit einem Klick überträgst du die Neuerungen danach auf das Live-System.
- Zusammenarbeit: Lade deine Teammitglieder oder andere Freelancer dazu ein, an deinem Projekt mitzuarbeiten. Dann musst du keine Zugänge zu WordPress, den Datenbanken oder per FTP mehr verwalten und im Auge haben. Dazu gleich noch mehr.
- Abnahme des Projekts: Biete deinen Kund:innen an, sich neue Versionsstände und Änderungen direkt online anzuschauen, indem du ihnen mit einem Klick den Zugriff auf deine WordPress Websites erlaubst. Das funktioniert selbst dann, wenn diese noch nicht öffentlich sichtbar sind.
- Vertragsverwaltung: Entscheide am Ende ganz individuell: Willst du den Vertrag selbst managen, oder ihn an die Auftraggeber übertragen? Bleibst du Admin, oder gibst du auch diese Rolle ab?
Tipp: Beratung und kostenfreie Demo
Hier noch ein paar Hinweise zum Arbeiten im Team: Du kannst jederzeit weitere Administratoren für deine WordPress Projekte freischalten, um mehr Ressourcen auf ein Projekt zu setzen oder die Zusammenarbeit effizienter zu machen. Hinzugefügte Personen haben ein eigenes Konto bei uns, sowohl für das Raidboxes-Dashboard als auch für den SFTP-Zugang. Das lästige Management diverser Benutzerkonten gehört damit der Vergangenheit an.
Installation per Klick
WordPress manuell aufzusetzen kann – je nach Setup – zu einem nervigen Geduldsspiel werden. Eine Lösung ist die 1-Klick-Installation von WordPress, sie gehört mittlerweile bei vielen Webhostern zum Standard. Und dennoch sind sie in der WordPress Szene teils verpönt. Das liegt daran, dass nicht alle Anbieter eine saubere und aktuelle Installation unterstützen. Auch das Thema Sicherheit kommt bei manchen Hostern zu kurz.
Auf diese zwei Dinge solltest du bei den 1-Klick-Installationen hauptsächlich achten:
- Wird immer automatisch die neueste WordPress Version installiert?
- Wird dabei ein sicheres Passwort erzwungen?
WordPress selbst achtet mittlerweile darauf, dass die Nutzer:innen starke Passwörter vergeben. Dies ist auch unbedingt nötig und muss genauso für 1-Klick-Angebote gelten. Zu einfache Passwörter sind eine sehr fahrlässige Sicherheitslücke, das gilt selbst dann, wenn der Login-Bereich durch Maßnahmen wie IP-Blocking geschützt ist. Denn bei unsicheren Passwörtern können Angreifer dennoch in deine Website eindringen. Wir selbst verzeichnen deutlich weniger unbefugte Zugriffe, seit wir bei unseren Kunden sichere Passwörter voraussetzen.
Sonia Rieder von der WordPress-Agentur Webtimiser schreibt auf ihrem Blog:
Viele Hoster bieten eine 1-Klick-Installation von WordPress an. Das geht meistens auch recht schnell. Aber bei Raidboxes geht es nicht nur schneller, sondern auch wesentlich komfortabler.
Und weiter:
Mit einem Klick erstellst du eine sogenannte BOX. Diese beinhaltet dann eine frische WordPress-Installation, mit der du dein Projekt starten kannst. Dabei musst du weder manuell eine Datenbank noch einen FTP-Zugang einrichten. Was die Benutzerfreundlichkeit angeht, ist die Verwaltungsoberfläche bei Raidboxes top!
Nur wenn du deinem Webhoster voll vertraust – und weißt, dass er sich zu 100 Prozent mit WordPress auskennt – wirst du bequeme Features wie die 1-Klick-Installation dauerhaft nutzen.
WordPress klonen und WordPress Vorlagen
Bei Raidboxes kannst du deine Seiten kinderleicht klonen. Oder eine dauerhafte Vorlage anlegen. Das erspart dir viel Aufwand, wenn:
- Sich einzelne deiner Projekte für WordPress oder WooCommerce ähneln
- Eine Website dupliziert wird, weil lediglich die Inhalte anders ausfallen, etwa im Affiliate-Marketing
- Falls du deine Website weiterentwickeln oder neue Bereiche live testen willst, ohne den bisherigen Stand zu verlieren
Alles, was du für das Klonen brauchst, ist ein Backup deiner Seite. Fall du noch kein passendes hast, dann erstelle mit einem Klick eine komplette manuelle Sicherung deines Projekts. Danach klicke auf das kleine Box-Symbol rechts bei den „Aktionen“:
Nun kannst du wählen, ob du den Klon als neue, kostenlose DEMO BOX erstellen möchtest, um das Projekt unverbindlich zu testen. Oder ob du den Klon direkt in einem deiner bestehenden Verträge aktivieren willst.
In der Demo-Phase hast du vollen Zugriff auf alle unsere Features und Tools, etwa auf das Staging, die Backups oder die Vorlagenfunktion. Kostenpflichtig wird die BOX erst mit der Aktivierung, also wenn du dich dafür entscheidest, sie weiterhin bei Raidboxes zu hosten. Die Inhalte und die IP der Seite ändern sich jedoch nicht. So kannst du jederzeit nahtlos weiterarbeiten.
Hinweis zur Sichtbarkeit der Demo
WordPress Hosting mit integriertem Staging
Du entwickelst Websites professionell im Kundenauftrag? Oder du vermarktest diese selbst? Dann musst du häufig Änderungen an den einzelnen Projekten vornehmen. Hier ein paar Beispiele:
- Du willst ein neues WordPress Plugin ausprobieren, etwa für den Versand eines Newsletters
- Dein SEO-Plugin erfordert neue Einstellungen, was zahlreiche Auswirkungen auf die Struktur und die Metadaten der Live-Seite hat
- Neue umfangreiche Landingpages oder ein kompletter Onlineshop mit WooCommerce kommen hinzu
- Dein Theme oder dein Child-Theme ändert sich
- Du stellst das Tracking oder die Cookie-Lösung um
- Dein Projekt wird auf Mehrsprachigkeit umgestellt, weil du Zielgruppen aus weiteren Ländern erreichen willst
Du kennst das: All diese Änderungen können unerwünschte Seiteneffekte und Inkompatibilitäten nach sich ziehen. So manch ein Update deiner Plugins oder deines Themes gleicht einer Zitterpartie – manche Erweiterungen sind berüchtigt dafür.
Wenn deine Änderung fehlschlägt oder nicht umfassend von dir überprüft wird, dann können folgende unschönen Fehler auftreten:
- Einzelne Funktionen laufen plötzlich nicht mehr richtig
- Erweiterungen werfen Fehler aus
- Der Content wird unvollständig dargestellt
- Teilweise wird dadurch dein Ranking bei Google schlechter
- Die Google Search Console weist dich auf Unstimmigkeiten hin
- Im schlimmsten Fall ist dein Projekt überhaupt nicht mehr erreichbar
Manchmal hilft es dann nicht einmal, die neue Änderung wieder zurückzunehmen – der Fehler in anderen Komponenten bleibt bestehen, oder Google stuft dich weiterhin schlechter ein. Deswegen ist es riskant – und im Falle deiner Kund:innen auch fahrlässig – größere Änderungen an der Live-Seite vorzunehmen.
Aber selbst kleine Plugin-Updates oder eine unscheinbare neu ausgewählte Option kann für kuriose Nebenwirkungen sorgen. Du willst dein Live-Projekt nicht gefährden und keinen Umsatz verlieren? Dann solltest du alle Änderungen, deren Wirkung du nicht zu 100 Prozent vorhersehen kannst, zunächst in einer Entwicklungsumgebung für WordPress testen. Hierfür gibt es folgenden Ablauf:
- Du kopierst deine Website auf ein anderes Hosting bzw. einen anderen Server-Bereich
- Dort machst du deine Änderungen
- Danach testest du diese ausführlich
- Anschließend versuchst du, die Änderungen auf die Hauptseite zu übertragen – und das möglichst ohne Komplikationen
Dieser Prozess ist durchaus komplex. Hand aufs Herz: Wir alle drücken uns gerne darum, da er zusätzliche Arbeit macht. Und wir testen meist nur dann, wenn dies so einfach wie möglich geht.
Dafür brauchst du in der Regel zusätzliche Plugins. Raidboxes geht einen anderen Weg: Mit einer speziellen Staging-Umgebung für WordPress, die komplett in unser Dashboard integriert ist. Damit kannst du Änderungen auf einer Kopie deiner Seite testen, in einer realistischen Serverumgebung. Und das ganz ohne Risiko, auf deiner aktiven WordPress Website Schaden anzurichten.
Dabei überträgst du deine BOX mit einem Klick in das Staging. Wenn du mit dem Ergebnis zufrieden bist, spielst du die Anpassungen wieder zurück auf deine Live-Seite – ebenfalls per Mausklick:
Die Zeitersparnis kann dabei – je nach Umfang und Wechselwirkung der Änderungen – bis zu mehrere Stunden umfassen. Hier die Eckpunkte des komfortablen Stagings bei Raidboxes:
- Mit der Testumgebung musst du wichtige Design- oder Funktionsänderungen nicht mehr aufwendig kopieren, von einer WordPress Website auf die andere.
- Der Push von der Test- in die Live-Webseite und umgekehrt erfolgt ganz ohne zusätzliche Tools.
- Du möchtest nur ein neues Plugin testen und nicht gleich die ganze Website verändern? Kein Problem. Du bestimmst selbst, welche Teile deines Projekts in die Live-Umgebung kopiert werden (Plugin-Verzeichnis und/oder Theme-Verzeichnis, Upload-Verzeichnis, Datenbank).
- Bei der Datenbank kannst du optional auch nur ausgewählte Tabellen übertragen. So lässt sich der Staging-Prozess ganz an deine Bedürfnisse anpassen.
- Binde neue Funktionen und Updates ganz ohne Unsicherheit und Downtime in deine Website ein. Perfektioniere deine WordPress Projekte damit Schritt für Schritt.
Auch außerhalb der Staging-Umgebung unterstützen wir deine Testprozesse. So erhältst du in deiner BOX-Übersicht direkten Zugriff auf die MySQL-Datenbank. Du kannst natürlich alle Boxen auch per SFTP verwalten, oder via SSH. Nutze gleichzeitig den ACCESS-Log, PHP-ERROR-Log und den WP_DEBUG_LOG.
Wie du 100+ WordPress Websites umziehst
Unsere tägliche Mission ist es, dir beim WordPress Hosting und beim WordPress Management deiner Projekte den Rücken freizuhalten. Du willst mehrere Websites zu uns umziehen, weil dich der Testlauf und unsere Performance überzeugt haben? Oder weil dir dein bisheriger Hoster nicht das Know How und die Flexibilität eines WordPress Hostings bietet, das diesen Namen auch verdient?
Kein Problem! Bei Umzügen zu uns gibt es kein Limit. Egal, ob du eine oder 100 WordPress Websites zu uns migrieren willst: Wir beraten dich, bieten dir die passende Infrastruktur, helfen dir beim Umzug oder erledigen ihn komplett für dich. Das Ganze läuft dabei so reibungslos wie möglich. Unser Umzugsprozess erkennt beispielsweise automatisch potenzielle Inkompatibilitäten und informiert dich darüber. Solltest du dennoch Fragen zu installierten Plugins auf deiner aktuellen Website haben, dann ist unser Support-Team jederzeit für dich da. Wir kennen uns mit unzähligen Setups zu WordPress und WooCommerce aus.
Eine weitere Frage, die immer wieder aufkommt: Sind die Zugangsdaten deiner Seite beim Umzug sicher? Die Migration deiner Projekte findet ausnahmslos auf Servern in Deutschland statt, die vollständig verschlüsselt sind. Wir nehmen dein Vertrauen in Raidboxes sehr ernst. Deine Daten sind bei uns in guten Händen. Du hast weitere Fragen? Oder du bist dir unsicher, wie dein Umzug konkret ablaufen wird? Melde dich und wir planen deinen Umzug vorab für dich durch. Auch dies unverbindlich und ohne Kosten.
Dabei ist es ganz egal, ob du für eine oder für Hunderte Websites zuständig bist – unsere WordPress Expert:innen kümmern sich stets gleich zuverlässig um dich. Teste unser Wissen und erfahre, warum mehr als 14.000 Kund:innen aus über 55 Ländern bereits auf das WordPress Hosting von Raidboxes vertrauen. Bringe deine Websites, deine WooCommerce Shops, deine Entwicklungsprojekte und deine Verwaltung effizient an nur einem Ort zusammen: mit unserem Dashboard und unseren speziellen Tools für WordPress.
Support und Hilfe
Bei deinem Hosting funktioniert etwas nicht? Das beeinträchtigt deine Website? Oder legt sie gar lahm? Wohl jeder von uns kennt diese Situation. Der Puls ist dann auf mehr als 180, ohne vernünftigen Support binnen Minuten bist du in solchen Fällen aufgeschmissen. Besonders unangenehm wird das dann, wenn dir deine Kund:innen im Nacken hängen.
Günstiges Shared Hosting für WordPress spart in der Regel ganz bewusst am Support. Es ist eine einfache Rechenaufgabe: Wenn dein Webspace nur einen zweistelligen Betrag im Jahr kostet, wie soll der Webhoster hiervon gute Supporter:innen bezahlen? Er kalkuliert, dass du dich im besten Fall gar nicht meldest. Oder dass sich die Antwort auf deine Frage aus vorhandenen Textbausteinen zusammenbasteln lässt.
Wenn du ruhig schlafen willst, dann suche dir einen speziellen Hoster für WordPress, der nachweislich Top-Support bietet. Persönlich, in deiner Sprache, in deinem Land, zu deinen Arbeitszeiten. Und das nicht nur per anonymer E-Mail, sondern auf mehreren Kanälen.
Hans Mengler von der Digitalagentur 360VIER sagt hierzu:
Wir sind mit Raidboxes äußerst zufrieden. Der Support ist ebenso erstklassig wie die Server! Wir werden in Zukunft alle Kund:innen bei Raidboxes hosten.
Es kommt noch ein weiterer wichtiger Punkt hinzu. Deine Seite ist nicht erreichbar? Das liegt in über 80 Prozent der Fälle nicht am Server, sondern an einem Problem mit deiner WordPress Installation, dem WordPress Theme oder den Plugins. In solchen Fällen ist es fatal, wenn dein Hosting-Support keine Ahnung von WordPress & WooCommerce hat. Oder wenn er nicht die entsprechenden Tools einsetzen kann, etwa den WP Debug Modus, um im schlimmsten Fall ein defektes Plugin vorübergehend zu deaktivieren.
Das Resultat wäre eine nicht verfügbare Website, im schlimmsten Fall über mehrere Tage. Und das, obwohl der Server im Hintergrund die ganze Zeit läuft – das kann und mag sich niemand leisten. Der erweiterte Support bei einem hochwertigen WordPress Managed Hosting geht häufig mit kostenlosen Zusatzleistungen einher. Zum Beispiel mit:
- Hilfe beim WordPress Umzug
- Persönlicher Erläuterung der Funktionen im Dashboard
- Unterstützung bei der Performance- und Seitenoptimierung
- Plugin-Empfehlungen für deine ganz persönliche Systemkonfiguration
Ein spezialisierter Managed Hoster wie Raidboxes ist in der Lage, flexibel auf deine Bedürfnisse einzugehen. Bei einem anonymen Riesen-Hoster ist es hingegen meist unmöglich, überhaupt die richtigen Ansprechpartner:innen zu finden. Oder du hängst in einer Warteschleife fest, während du dringend auf eine Lösung für dein WordPress Problem wartest.
Teste das Dashboard von Raidboxes unverbindlich. Ebenso wie sämtliche Funktionen, die in diesem Beitrag beschrieben sind. Du hast noch Fragen hierzu? Oder dazu, welche Performance mit einem speziellen WordPress Hosting möglich ist? Du bist dir unsicher, ob das alles für deinen ganz persönlichen Anwendungsfall funktioniert? Wir beraten dich: via raidboxes.io/kontakt/.
Unser Team zeigt dir, wie ein modernes Website-Management für Agenturen, Freelancer und WordPress Profis aussieht – live und anhand deiner Projekte. Inklusive kostenloser Demo unseres Dashboards und der Features. Auf Grundlage deiner Websites finden wir heraus, ob und welches Managed WordPress Hosting das richtige für dich ist. Und um wie viel Prozent wir deine Projekte schneller machen.
Der Beitrag hat dir gefallen? Du willst alle Inhalte zum Thema WordPress Management in Ruhe durchlesen? Oder du magst das Wissen hieraus an dein Team weitergeben? Dann lade „5 bis 100+ WordPress Projekte verwalten“ hier als E-Book herunter.
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Genialer und vorallem nützlicher Artikel! Vielen Dank!