Immer mehr Unternehmen fördern die psychische und physische Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen. Bei Raidboxes kümmern sich gleich mehrere Teams darum, unter anderem „Mental Health“. Wie wir für mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz sorgen wollen – und warum uns dies so wichtig ist.
Keine Frage: Sehr vieles bei Raidboxes läuft sehr gut. Das innovative Rollenkonzept der Holokratie fördert flache Hierarchien und ein Maximum an Eigenverantwortung. Jede und jeder im Team kann sich auf diese Weise Arbeitsfelder suchen, die als besonders sinnvoll empfunden werden – und die zu den individuellen Stärken passen. Und doch ist uns bewusst, dass in einem Unternehmen auch Stressfaktoren präsent sind.
Ich persönlich arbeite sehr gerne bei Raidboxes. Nicht etwa, weil wir keine Konflikte hätten. Sondern weil wir Methoden nutzen und eine offene Kultur etablieren wollen, um mit diesen Stressfaktoren umzugehen. In diesem Beitrag stelle ich zwei dieser Methoden vor. Doch zunächst einmal: Was können mögliche Ursachen von Konflikten und Stress in Unternehmen sein? Unter anderem:
- Eine hohe Arbeitsbelastung aufgrund vielfältiger Projekte.
- Das starke Wachstum des Teams führt zu neuen Strukturen und Prozessen. Diese können zunächst mehr Arbeit machen, als sie kompensieren.
- Auch bei untereinander abgesteckten Rollen und damit Verantwortlichkeiten kommt es zu Konflikten.
- Raidboxes wird diverser. Das ist wunderbar, doch auch hier warten Herausforderungen. Beispielsweise was unterschiedliche Wertvorstellungen oder eine achtsame Kommunikation betrifft, bei der sich niemand ausgeschlossen fühlt.
Wir wollen entstehende Unzufriedenheiten rechtzeitig aufgreifen und das Arbeitsklima nachhaltig positiv beeinflussen. Dafür sorgt ein ganzes Bündel an Maßnahmen:
Mental Health
Bei Raidboxes gibt es eine eigene Rolle beziehungsweise ein kleines Team namens „Mental Health“. Das zeigt, wie sehr das Thema unseren Geschäftsführern Torben und Johannes am Herzen liegt. Mental Health wurde aus dem schlichten Grund eingeführt, um die Mitarbeiter:innen von Raidboxes zufriedener zu machen. Bei der Arbeit, aber bei Bedarf auch darüber hinaus. Unser Team hat unter anderem folgende Aufgaben:
- Erkennen von Anzeichen kritischer psychischer Zuständen bei den Mitarbeiter:innen und Teams.
- Ansprechpartner bei Überlastungen aufgrund von beruflichen oder privaten Herausforderungen.
- Schulung der Achtsamkeit gegenüber einem diversen Team und neuen Kolleg:innen, achtsame Kommunikationskultur im Office und in Slack (da wir zu großen Teilen Remote arbeiten).
- Schutz gegenüber Mobbing. Bislang ist dies zum Glück noch nicht notwendig, aber wir wollen hier von vornherein vorbeugen.
- Besondere Achtung introvertierter Bedürfnisse und Sicherstellen von Rückzugsmöglichkeiten, etwa zum konzentrierten Arbeiten.
- Unterstützung zum Erreichen einer ausgewogenen Work-Life-Balance.
Wir haben gemeinsam mehrere Methoden erarbeitet, um diese Ziele zu erreichen:
- Anonyme Anlaufstelle: Dies gilt für Probleme jeglicher Art, egal ob diese bei der Arbeit oder im Privatleben entstehen (und damit auch Einfluss auf die Arbeitssituation haben).
- Verschwiegenheitspflicht: Wir sind informelle Ansprechpartner für alle Mitarbeiter:innen bei allen Fragen, die nicht gleich an die Geschäftsführung/Teamleitung/Kolleg:innen gehen sollen. Wir fragen die Personen, die zu uns kommen, stets vorab, bevor wir uns mit ihrem Anliegen an jemanden anderen wenden. Etwa um bei der Lösung des Konflikts zu unterstützen.
- Mediation und Supervision: Wir vermitteln bei Bedarf neutral, bei Konfliktsituationen zwischen Mitarbeiter:innen, Teams oder zwischen den Mitarbeitern und der Geschäftsführung.
- Eigenverantwortung: Gleichzeitig appellieren wir zunächst immer an die Eigenverantwortung der Betroffenen. Das bedeutet, dass wir ihnen Tipps und Methoden an die Hand geben, um den Konflikt zunächst selbst anzusprechen – dazu gleich noch mehr. Wir tun dies, damit die Team-Kultur nachhaltig offener und transparenter wird. Erst wenn das nicht möglich ist – aus welchen Gründen auch immer – greifen die anderen Methoden.
- Einfach mal von der Seele reden: Es gibt Situationen, bei denen es schon hilft, sich Dinge von der Seele reden zu können. Ganz nach dem Motto “Störungen haben Vorrang”.
- (Anonyme) Umfragen: Diese dienen dazu, den Status Quo Stimmung im Team zu erfassen. Hierbei setzen wir auf das Tool Echometer. Damit lassen sich die Entwicklung der Mitarbeiter:innen sowie der einzelnen Teams nach diversen Kriterien messen.
- Organisation von Workshops: Beispielsweise zu Ursachen und Bewältigungsstrategien von psychischen Belastungen, aber auch zur achtsamen Kommunikation. Auch hierzu gleich mehr.
Teilweise hat das Mental Health Team den hierfür notwendigen fachlichen Hintergrund bereits, etwa durch frühere Jobs und Ausbildungen. In allen anderen Fällen bilden wir uns fort – auch hier wieder mit finanzieller Unterstützung durch Raidboxes.
Eigenverantwortung stärken
Ein Bereich wie Mental Health – oder wie auch immer man diesen nennen mag – erfordert gleichzeitig das Mitwirken aller Mitarbeiter:innen. So können wir unsere Augen und Ohren natürlich nicht überall haben, insbesondere nicht zu Zeiten von Corona und Remote Work. Wir sind darauf angewiesen, dass sich die Personen mit Redebedarf bei uns melden, auf Überlastungen in einzelnen Teams hinweisen oder notfalls auch äußern, dass es einer anderen Kollegin oder einem Kollegen nicht gut geht.
Der Punkt „Eigenverantwortung“ ist von zentraler Bedeutung. Ein Kanal wie Mental Health kann immer nur die erste Stufe sein. Es ist gut und richtig, dass die Mitarbeiter:innen sich an uns wenden, bevor sie ihren Ärger „herunterschlucken“. Oder bevor eine Kultur des „Hintenherum schimpfen“ entsteht. Der nächste Schritt ist dann jedoch: Wir wollen jede und jeden im Team dazu motivieren, sich selbst zu äußern, sobald ein Konflikt auftritt. Innerhalb des Teams, aber auch gegenüber den Führungskräften.
Ohne Eigenverantwortung führen Methoden wie Mental Health dazu, dass Konflikte zwar (anonym) benannt aber nicht adäquat gelöst werden können. Im schlimmsten Fall verstecken sich unzufriedene Kolleg:innen hinter dem Kanal, während andere seine Sinnhaftigkeit hinterfragen. Darunter würde nicht zuletzt die Akzeptanz des Verfahrens leiden.
Wie bereits erwähnt stärken wir die Eigenverantwortung, indem wir den Mitarbeiter:innen die notwendigen Methoden an die Hand geben, sich selbst zu reflektieren und Konflikte direkt anzusprechen. Das geht bis hin zu kleinen Eins-zu-eins-Coachings, in denen wir gemeinsam mit den Betroffenen mögliche Handlungsoptionen entwickeln – ganz praktisch und am konkreten Anwendungsfall.
Gewaltfreie Kommunikation (GfK)
Eine entspannte Arbeitsatmosphäre hat viel damit zu tun, wie achtsam die Kommunikation im Unternehmen abläuft. Konflikte werden idealerweise konstruktiv und gemeinsam gelöst. Und nicht durch persönliche Angriffe oder dadurch, dass man sich bei Unstimmigkeiten aus dem Weg geht. Denn beides sorgt für Unzufriedenheit und weniger Wachstum.
Es gibt einen methodischen Ansatz zur Lösung von Konflikten in Teams (und im privaten Umfeld), die sogenannte Gewaltfreie Kommunikation – begründet durch den US-amerikanischen Psychologen Marshall B. Rosenberg. Raidboxes sponsert für seine Mitarbeiter:innen monatlich Workshops zur Gewaltfreien Kommunikation, ebenso zugehörige Einführungskurse (das Bild stammt noch aus Vor-Corona-Zeiten):
Trainerin Marianne Oshege kommt regelmäßig zu uns ins Büro, um uns das Modell näherzubringen. Die Kommunikation nach dem GfK-Modell erfolgt in vier Schritten:
- Beobachtung: „Wenn ich höre/sehe/erfahre…“
- Gefühle benennen: „dann fühle ich mich…“
- Bedürfnis äußern: „Ich habe das Bedürfnis/Deswegen brauche ich..“
- Konkrete Bitte formulieren: „Kannst du bitte…“
Hier noch einmal als Grafik:
Ein Beispiel:
„Wenn ich per Slack keine Antwort von dir bekomme, dann fühle ich mich nicht ernst genommen/ratlos/frustriert. Ich habe das Bedürfnis nach Effizienz/Unterstützung/Wertschätzung. Deswegen bitte ich dich, mir in Zukunft kurz Bescheid zu geben, ob du meine Nachricht gelesen hast und bis wann du sie beantworten kannst.
Einige weitere einfache Regeln der achtsamen Kommunikation sind:
- Vermeide eine Bewertung deines Gegenübers oder dessen Verhalten. Bleibe stattdessen bei dir selbst.
- Ein Hilfsmittel hierzu: Sprich nicht in Du-Botschaften an („Du hast das und das gemacht“), sondern in Ich-Botschaften („Ich finde, dass…“). Damit bleibt das Gespräch konstruktiv.
- Auch die Formulierung „Wir sind der Meinung“ ist nur selten hilfreich. Zum einen kannst du nicht immer einen Konsens im Team voraussetzen, zum anderen gehst du damit Weg von der authentischen Ebene. Oder du versteckst damit deine persönliche Meinung, die du nicht preisgeben magst.
Für viele ist die Vorgehensweise der Gewaltfreien Kommunikation zu Beginn ungewohnt. Zum einen spricht man im Unternehmens-Kontext nur ungern über seine Gefühle, zum anderen erfordert die konkrete Ansprache Offenheit und Mut. Vor allem eher introvertierte Persönlichkeiten stellt das nicht selten vor eine große Herausforderung. Manche „Offensive“ Charaktere hingegen belächeln zu Beginn die psychologischen Ansätze, die unverkennbar in den vier Schritten enthalten sind.
Die Übungseinheiten mit Marianne Oshege helfen uns dabei, Vorbehalte auf beiden Seiten abzubauen. Denn wir lernen an konkreten Beispielen aus dem Team-Alltag, wie sich Konflikte mittels GfK schneller erkennen lassen, wie wir diese am besten ansprechen und wie wir sie auflösen. Ich persönlich (Ich-Botschaft 😉 ) stelle fest, wie meine Kommunikation dadurch ehrlicher, lösungsorientierter, reflektierter und mutiger wird.
Achtsamkeit für Unternehmen
Immer mehr Unternehmen und Agenturen beschäftigen sich mit achtsamen Strukturen, in denen die Bedürfnisse aller Mitarbeiter:innen fortlaufend reflektiert und aufgegriffen werden. Doch warum braucht es das Wissen über die achtsame Kommunikation überhaupt, im beruflichen Kontext?
Marianne Oshege sieht folgenden Grund: In einer zunehmend komplexen und schnelllebigen Arbeitswelt wählen Unternehmen Organisationsformen der Selbstorganisation mit dezentralen Entscheidungsstrukturen, um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein. Entscheidungen, die früher durch Struktur und Hierarchie getroffen wurden, liegen damit mehr und mehr beim einzelnen Individuum.
Damit werden laut Marianne immer mehr Kompetenzanforderungen auf den einzelnen Menschen verlagert. Dieser stehe damit vor der Situation, eigenverantwortlich und flexibel handeln und arbeiten zu müssen. Sprich: Mitarbeiter:innen brauchen eine stärkere Orientierung für Entscheidungen und Handlungen, die sie aus sich selbst heraus treffen, als es in klassisch hierarchischen Unternehmen der Fall ist. Hier sei jede/jeder im Team gefordert, einen inneren Kompass zu entwickeln, der Ausrichtung und Orientierung gibt. Und weiter:
Ich bin davon überzeugt, dass Unternehmen für ein erfolgreiches Wirken die achtsame Kommunikation brauchen. Achtsamkeit unterstützt uns darin, auf die Impulse der Außenwelt angemessen zu reagieren. Sie hilft uns dabei, so mit uns in Kontakt zu stehen, dass uns klar ist: Was brauchen wir? Und wie wollen wir mit dem, was uns begegnet, umgehen? Wir finden Orientierung im Inneren, wo sie uns im Außen fehlt.
Gleichzeitig helfe die Achtsamkeit und die achtsame Kommunikation, diesen inneren Prozess und unsere Handlungsabsichten auch nach außen zu kommunizieren, auf eine wertschätzende und kooperative Art. Auf diese Weise sei es möglich, dass das Team zusammenarbeitet, mit Verschiedenheit umgehen kann und Spannungen löst bzw. aushält.
Welche Fortschritte macht das Team von Raidboxes, seit wir uns mit der Gewaltfreien Kommunikation und achtsamer Handlung beschäftigen? Dazu meint Marianne:
Fortschritte sehe ich darin, dass sich immer mehr Mitarbeiter:innen für das Thema der achtsamen bzw. gewaltfreien Kommunikation erwärmen. Sie sind bereit, für ein anderes Miteinander an sich zu arbeiten und dafür auch Zeit zu investieren.
Und weiter:
Es hat sich für mich etwas im Bewusstsein bei Raidboxes verändert. Ich habe den Eindruck, dass den Mitarbeiter:innen klar wird, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, wie sie mit ihren Kolleg:innen sprechen und umgehen. Und dass es eine Notwendigkeit der Verhaltensänderung gibt.
Der Wunsch nach einem wertschätzenden und authentischen Miteinander sei greifbar. Der Prozess, der dies möglich machen kann, ist bei Raidboxes definitiv in Gang gekommen, so die Trainerin.
Achtsamkeit fördern
Mental Health und Gewaltfreie Kommunikation sind nur zwei der Maßnahmen, mit denen Raidboxes mehr Achtsamkeit fördert. Im Team, aber auch gegenüber unseren Kunden und der Gesellschaft. Hier eine Auswahl aus unterschiedlichen Bereichen:
- Soziale und gesundheitliche Förderung: Dies erfolgt für alle Mitarbeiter:innen. Etwa durch betriebliche Altersvorsorge, Mitarbeiterbudget, Budgets für die persönliche Weiterbildung, Fitness etc.
- Rolle Gleichstellung: Zum Aufgabengebiet gehören unter anderem die Einhaltung und Wahrung der Gleichstellung aller Geschlechter. Ebenso Punkte wie die Chancengleichheit im Unternehmen, Vereinbarkeit von Familie und Arbeit, die kulturelle/religiöse und sexuelle Diversität (LGBTQI+) sowie Maßnahmen gegen persönliche und strukturelle Diskriminierung.
- Rolle Happy Management: Das Team von Raidboxes trifft sich regelmäßig zu gemeinsamen Events. Derzeit natürlich leider ausgebremst durch die aktuelle Lage. Das Happy Management kümmert sich um die Organisation solcher Events, ebenso um das Wohlbefinden im Büro und darüber hinaus. In der Startup- und New-Work-Szene ist der Begriff bekannt, er wird teils auch als Feelgood Management bezeichnet.
- Corona-Hilfen: Wir unterstützen Kund:innen aus Branchen, die besonders stark von den Folgen der Pandemie betroffen sind: Kultur, Gastronomie, Hotellerie oder Events. Erfahre mehr zu unserem Programm.
- Aktion #supportyourlocals: Corona ist für lokale Händler eine Krise, während Plattformen wie Amazon große Gewinne einfahren. Auch deswegen unterstützen wir die Aktion #supportyourlocals mit kostenlosem Hosting für Portale, die lokale Geschäfte digital vernetzen.
- Code of Conduct: Der Code of Conduct von Raidboxes ist ein Verhaltenskodex, in manchen Unternehmen auch Team Agreement genannt. Er enthält Richtlinien, wie wir den Umgang und die Kommunikation im Team gemeinsam gestalten wollen – auf achtsamer Basis. Damit gibt er unseren Maßnahmen eine nachhaltige Struktur. Mehr hierzu bald in einem separaten Beitrag (abonniere gerne die Kommentare, wenn du darüber informiert werden willst).
Dazu gehört natürlich ebenso unser Green Hosting. Mit vielen Initiativen zum Thema Nachhaltigkeit, die indirekt ebenso für ein achtsames und soziales Miteinander sorgen.
Die Botschaft weitertragen
Raidboxes bewegt also schon einiges. Und dennoch gibt es Bereiche, bei denen wir noch besser werden wollen. Jetzt schon achten wir in Teilen darauf, mit Lieferanten zu arbeiten, die selbst nachhaltig arbeiten. Aber wie sieht es mit Themen wie prekären Arbeitsmodellen und Überwachung von Mitarbeiter:innen aus? Etwa bei den vielen Online-Lieferdiensten, die derzeit aus dem Boden schießen, und die in der Kritik stehen? Oder bei Amazon, wie jüngst im VICE Magazin dokumentiert?
Hier warten weitere Aufgaben auf uns, aber auch für diese gibt es bereits Pläne. Zum Beispiel im Rahmen einer neuen bzw. erweiterten Nachhaltigkeits-Rolle. Uns ist bewusst, dass unser Vorgehen intern für mehr finanziellen Aufwand sorgt. Oder dass die Bequemlichkeit an der einen oder anderen Stelle leidet. Doch das nehmen wir in Kauf. Um als Team unseren Teil dabei zu leisten, für eine bessere Arbeitswelt zu sorgen.
Wenn es in deinem Team regelmäßig zu Missverständnissen oder zu Streit kommt, dann hilft das Erinnern an gemeinsame Werte. Dies nicht als Verbotsliste, sondern in Form von Beispielen, die für eine positive Kommunikation stehen. Siehe unseren Folgebeitrag „Das Miteinander bei Raidboxes: Der Code of Conduct“: https://b3193xx5.myraidbox.de/blog/raidboxes/code-of-conduct/