Wer mit WordPress TOP Rankings erreichen will, sollte versuchen SEO optimierte Texte zu schreiben. Suchmaschinenoptimierung allein bringt dich nicht auf Platz 1 bei Google, hilft aber ungemein auf langfristige Sicht. Worauf es exakt ankommt und wie WordPress SEO dich dabei unterstützt, das zeige ich dir Schritt für Schritt.
Viele mit einer Website wissen es gar nicht, aber WordPress bietet für die SEO-Optimierung bereits gute Hilfestellung. Denn SEO beginnt schon beim Verfassen eines hochwertigen Beitrages. Nun gut, eigentlich schon weit davor. Mit einigen Plugins kannst du WordPress zudem nochmal auf ein anderes Niveau bringen. Damit fällt es dir leichter, Beiträge zu erstellen, die später gute Ergebnisse erzielen.
SEO beginnt bereits vor dem Schreiben
Bitte sei dir bewusst, dass Suchmaschinenoptimierung ein sehr komplexer Bereich im Online Marketing ist. Es ist nicht damit getan, einen Text zu erstellen und in diesem ein paar Suchbegriffe (Keywords) unterzubringen. Bereits vor dem Schreiben eines SEO optimierten Artikels sollte dir bekannt sein, wer exakt deine Zielgruppe ist. Das bedeutet ebenfalls zu wissen, welche Interessen deine Leser:innen haben und welche Art von Content sie interessiert.
Im Fachjargon reden SEOs hier von der Zielgruppenanalyse sowie der Keyword Recherche. Mit deren Hilfe bestimmst du die Ausrichtung der Inhalte und ermittelst die Häufigkeit der Suchanfragen bei den Suchmaschinen. Zur Bestimmung deiner Zielgruppe hat HubSpot einen tollen Beitrag veröffentlicht. Um das Thema deines Textes grob zu planen, rate ich dir einige SEO Tools zu nutzen.
Zielgruppen und Keywords herausfinden
Mit der Keyword Recherche Potenzial entdecken
Leider gibt es nur noch wenige kostenlose Tools zur Bestimmung der Keywords. Zum Beispiel die Google Suche sowie die weiteren dort gelieferten Informationen (unter anderem ähnliche Fragen, Rich Snippets, Q&A). Außerdem kannst du begrenzt Ubersuggest, die Keyword-Tools oder den Google Keyword Planer (in Google Ads) nutzen.
Begrenzt in der Hinsicht, dass solche Tools – wenn sie denn kostenfrei sind – meistens im Umfang eingeschränkt sind. Ubersuggest lässt nur noch 3 Anfragen ohne Registrierung zu. Bei den Keyword Tools ist nach 10 Anfragen Schluss.
Die Alternative wäre eine SEO Suite, die meistens ein entsprechendes Modul zur Keyword Recherche beinhaltet. Dort gibst du das Haupt-Thema ein und dir werden weitere Suchbegriffe vorgeschlagen. Nur kosten diese Tools entsprechend Geld. Das mag nicht im Budget eines jeden Blogs möglich sein.
Der Aufbau SEO optimierter Texte
Kommen wir zum praktischen Teil: Wie du einen SEO optimierten Text mit WordPress erstellen kannst. Im Grunde ist es egal, ob der Text über WordPress erstellt wird oder mit einer anderen Software. Die Grundzüge hochwertiger Inhalte bzw. deren Struktur sind überall gleich, selbst wenn du die Homepage eigenhändig programmierst. Natürlich weicht es je nach Oberfläche oder Tool etwas voneinander ab.
Nachfolgend zeige ich dir, was einen großartigen Text ausmacht. Daneben will ich dir einige Einblicke in WordPress SEO geben und wie du dort Anpassungen vornehmen kannst. Zunächst einmal geht es darum, eine klare Struktur für deine Überschriften zu schaffen.
Überschriften erster Ebene (H1)
Eines der wichtigsten Elemente sind die Überschriften in einem Text. Mit diesen kannst du den Beitrag gliedern und wichtige Dinge hervorheben. Dem Leser fällt es damit leichter deine Inhalt zu “scannen”. Das wird zunehmend wichtiger, weil die meisten Besucher:innen den Text nur noch überfliegen. Mit Hilfe der Überschriften wählen sie relevante Absätze aus.
Google schaut bei seiner Bewertung ebenfalls auf die Überschriften, wie relevant bzw. gut der Content ist. Allerdings sind hier die unteren Ebenen in den letzten Jahren weniger wichtig geworden. Weil Google als größte Suchmaschine Zusammenhänge teilweise auch ohne Keywords nachvollziehen kann. Den größten Einfluss hat die Überschrift der Ebene 1, die sogenannte H1 Überschrift. In der Regel handelt es sich um den Titel deines Artikels, den du nicht nur zur Beschreibung des Contents nutzt.
Die H1 ist als Instrument zu betrachten, mit dem du die Aufmerksamkeit des Besuchers einholen willst. Darum muss der Titel unbedingt überzeugen! Denn er wird überall angezeigt, unter anderem auf der Startseite deines Blogs und wenn der Beitrag in den sozialen Medien geteilt wird.
Achtung: H1 nur einmal verwenden
Die H1 Überschrift sollte lediglich ein einziges Mal auf einer Unterseite verwendet werden. Leider gibt es Templates und WordPress Themes, die diese Regel nicht richtig umsetzen. Häufig erhalten zum Beispiel das Logo oder der Titel im Header einen H1 Tag. Das führt zu doppelten H1 Überschriften, die sich negativ auf deine Ergebnisse auswirken können. Das solltest du definitiv vermeiden.
Überschriften zweiter und dritter Ebene (H2, H3)
Daneben rate ich dir dazu, den Fokus noch auf die Überschriften der zweiten und dritten Ebene (H2, H3) zu legen. In der Suchmaschinenoptimierung spielen diese eine geringere Rolle als die zuvor genannte H1 Überschrift, sollten aber dennoch dringend eingesetzt werden.
Übrigens bietet WordPress hierzu eine großartige Funktion an, mit der du die korrekte Struktur deiner Überschriften überwachen kannst. Diese findest du ganz einfach im Backend im Gutenberg Editor direkt beim Schreiben. Schau dir dazu den nachfolgenden Screenshot an:
Für einen SEO-optimierten Text sind Elemente der vierten Überschriften-Ebene nicht mehr sehr relevant. Für eine bessere Übersicht kannst du diese jedoch zur Strukturierung deines Textes einsetzen. Besonders bei sehr langen und ausführlichen Beiträgen macht das Sinn.
Bei Google hat das allerdings kaum oder keine Auswirkungen, wenn du dort relevante Suchbegriffe verwendest. Die kleineren Suchdienste wie zum Beispiel Bing oder Yandex etc. werten sie hingegen teilweise noch aus.
Nutze ein Inhaltsverzeichnis für mehr Übersicht
Neben einer guten Struktur bei den Überschriften zeichnet sich ein für Suchmaschinen optimierter Artikel durch ein Inhaltsverzeichnis aus. Besonders bei langen Texten hilft es deinen Leser:innen die Übersicht über die relevanten Abschnitte zu behalten.
Am besten ist es, in dem Inhaltsverzeichnis Sprungmarken einzubauen, damit Besucher:innen mit einem Klick zum jeweiligen Abschnitt springen können. Das trägt gleichzeitig zur Usability deiner Webseite bei, die Google ebenfalls als Rankingfaktor berücksichtigt.
In WordPress kannst du dafür bequem ein Plugin einsetzen. Eine Vielzahl solcher Plugins machen es möglich, automatisch ein Inhaltsverzeichnis anzuzeigen. Viele bieten alternativ Shortcodes an, mit denen dessen Inhalte manuell bestimmt werden können. Ich habe dafür in den meisten meiner Blogs das Plugin Easy Table of Contents im Einsatz. Dieses ist kostenlos verfügbar und relativ leicht zu bedienen.
In meinen Beiträgen wird dann ein Inhaltsverzeichnis angezeigt, das über ein Symbol auf bzw. eingeklappt werden kann. Die Überschrift lässt sich ebenfalls frei bestimmen. Im nachfolgenden Bild habe ich das dargestellt und den Button zum Öffnen / Schließen rot markiert:
Bilder und Videos lockern deinen Text auf
Medien sind in der Suchmaschinenoptimierung wichtig geworden. Neben den Überschriften sind es fast die einzigen Elemente, die sich einsetzen lassen, um Textabschnitte nicht zu trocken und langwierig werden zu lassen.
Im SEO wird meistens dazu geraten alle 300 Wörter ein anderes Element zu nutzen. Das kann – wie eben beschrieben – eine Überschrift sein. Aber irgendwann könnte es sein, dass dein Text zu viele Überschriften beinhaltet. Deshalb solltest du auf keinen Fall auf Medien wie Bilder oder Videos verzichten.
Sie haben zudem einen weiteren Vorteil. Du kannst über die Medien in einer Bilder- und Videosuche gefunden werden. Und das nicht nur bei Google. Pinterest Marketing wäre eine weitere Alternative oder gegebenenfalls ein YouTube Video, wenn du solche nutzt.
Bilder für einen WordPress Beitrag auf SEO optimieren
Ein Artikel, der sich auf Suchmaschinenoptimierung fokussiert, beinhaltet jedoch nicht einfach irgendwelche Bilder. Die Bilder sollten hochwertig sein, zeitgleich die Suchbegriffe verwenden und natürlich relevant sein. Sowohl im Namen der Datei als auch in den Meta Angaben empfiehlt sich die Verwendung von Keywords.
Mit WordPress kannst du die Meta Daten im Backend anpassen. Dazu musst du nur in der Medienübersicht die Bild-Datei auswählen und entsprechend des unten dargestellten Screenshots anpassen. Die wichtigen Einträge habe ich in folgender Abbildung rot markiert:
Außerdem solltest du vermeiden, dasselbe Bild in mehreren Beiträgen zu verwenden. Denn der Name und die Meta Dateien sind auf einen Artikel optimiert. In einem anderen Text passen die Suchbegriffe mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr optimal.
Du kannst natürlich das Bild erneut hochladen und ihm einen neuen Dateinamen, Beschreibung und alternative Bezeichnung geben. Auf diese Art und Weise sind die Medien für jeden Text auf SEO optimiert. Oder aber du wandelst zumindest die Metadaten des Bildes aus der Mediathek in Gutenberg manuell ab.
Metadaten der Unterseiten mit WordPress SEO Plugin anpassen
Um möglichst gute Platzierungen in den Suchmaschinen zu erzielen, kommst du beim Einsatz von WordPress um ein SEO Plugin nicht herum. Denn die Blog-Software ist von Haus aus nur geringfügig für Suchmaschinen optimiert.
Welches Plugin du nutzt ist nicht so wichtig. Yoast SEO, RankMath und auch andere Anbieter verbessern die Auffindbarkeit deiner Inhalte. Hier im Magazin gab es dazu bereits einen Vergleich zwischen den genannten SEO Plugins.
Wichtig ist es vielmehr, dass die entsprechenden Daten überhaupt vorhanden sind. Nur so können diese von Suchmaschinen ausgewertet und verwendet werden. Google braucht teilweise nicht mehr ganz so viele Informationen, die Konkurrenz ist auf diese noch immer deutlich mehr angewiesen.
Meta Angaben mit Yoast SEO verbessern
Schauen wir uns das aber einmal anhand von Yoast SEO an. Dieses Plugin nutze ich seit einigen Jahren auf vielen meiner Blogs. Ich kenne aber auch viele Blogger, die mit RankMath und wpSEO genauso gute Ergebnisse erzielen. Dort weicht die Vorgehensweise eventuell leicht ab.
Zunächst solltest du die grundsätzlichen Angaben optimieren. Damit kannst du festlegen, wie sich das Plugin verhalten soll und wie deine Webseite in den Suchergebnissen erscheint. Das Erscheinungsbild für die sozialen Netzwerke kannst du ebenfalls festlegen. Und davon solltest du auch Gebrauch machen. Passe zunächst die Angaben für die Homepage an, also für deine Startseite:
Die wichtigen Daten haben ich rot umrandet. Du solltest auf jeden Fall eine aussagekräftige Meta Description hinzufügen, also die Beschreibung deiner Webseite. Außerdem wählst du unten aus, ob du eine Firma oder eine Einzelperson bist und ergänzt dann entsprechend die Angaben bzw. lädst ein Logo hoch (oder wählst dieses aus der Mediathek aus).
Du kannst die Meta Description zwar auch für Seiten und Beiträge vorbelegen. Das macht aber nicht so viel Sinn, weil du diese immer individuell anpassen solltest. Dazu aber gleich noch mehr.
Kategorien und Tags in WordPress nicht indexieren lassen
Wichtig ist es meiner Meinung nach, die Kategorie- und Tagseiten nicht indexieren zu lassen. Diese bieten in der Regel keinen Mehrwert für deine Leser:innen. Klar helfen sie dabei, sich auf der Seite zurechtzufinden. Aber sie bieten nicht genügend Qualität, um in den Suchergebnissen gute Platzierungen zu erreichen.
Darum macht es Sinn, sie von Google nicht in den Index aufnehmen zu lassen. Was wiederum zu einem besseren Gesamtergebnis für deinen Blog führen kann. In Yoast SEO musst du dafür nur zwei Klicks vornehmen. In den Einstellungen rufst du den Menüpunkt Taxonomien auf. Dort kannst du die Indexierung von Tags und Kategorien einfach auf Nein schalten.
Jeden Inhalt erneut prüfen und anpassen
Trotz der grundsätzlich voreingestellten Optionen solltest du jeden einzelnen Beitrag noch einmal überprüfen. Yoast SEO bietet dazu unterhalb des Editors nützliche Hinweise. Nicht allen Hinweisen musst du blind folgen. Aber sie zeigen dir grob, worauf zu achten ist. In dem nachfolgenden Bild habe ich keinen Text hinzugefügt, daher sind fast alle Analysen rot:
Besonders das Fokus Keyword und die Beschreibung solltest du manuell bei jedem Beitrag bearbeiten. Das Keyword hilft dir dabei, nicht mehrere Texte auf denselben Suchbegriff zu optimieren.
Die Beschreibung bzw. die Textpassage dahinter wird von Google in den Suchergebnissen dargestellt. Schlechte Beschreibungen ersetzt Google jedoch durch eigene. Im nachfolgenden Bild habe ich ein Beispiel für dich erstellt:
Wie du erkennen kannst, so wird dir oben die Darstellung in der Google Suche angezeigt. Unten kannst du den Link bzw. Slug sehen (unter dem Balken in orange).
Direkt darunter kommt die Eingabe der Beschreibung. Wenn du einen SEO optimierten Text erfassen willst, darf diese nicht fehlen. Sie muss jedoch auch eine bestimmte Länge haben und das Keyword beinhalten.
„*“ zeigt erforderliche Felder an
In dem Beispiel oben habe ich nach Meinung von Yoast SEO die Optimierung ganz gut gemacht. Das erkennst du am grünen Balken als Resultat. Damit ist die Länge optimal und auch das Keyword „Marketing“ kommt darin vor. Der rote Smiley ist darin begründet, dass ich keinen geschriebenen Text im Editor habe und somit die meisten Analysen fehlschlagen.
Interne und externe Verlinkungen
Ein auf SEO optimierter Text besteht nicht nur aus großartigen Formulierungen und einer hochwertigen Struktur, mit Bildern und Videos oder anderen Medien ergänzt. Daneben benötigst du auf jeden Fall Verlinkungen zu anderen Seiten. Dabei werden bei hochwertigen Texten sowohl interne als auch externe Links eingesetzt.
Wer völlig auf den Einsatz themenrelevanter Verlinkungen verzichtet, lässt viel Potenzial liegen. Links zu setzen kann in vielerlei Hinsicht positiv sein. Bei den internen Verlinkungen, also den Links zu anderen Beiträgen in deinem Blog, zeigst du den Suchmaschinen, wie wichtig die einzelnen Unterseiten sind. Darum kann es eine Maßnahme sein, die besten Inhalte in der Navigation und zusätzlich in anderen Beiträgen zu verlinken.
Externe Inhalte unterstreichen meistens eine These, die du aufgestellt hast. Oder sie können andere Meinungen aufzeigen. Diese werden von Experten als sogenannte Trustlinks bezeichnet. Besonders sehr glaubwürdige Webseiten sind beliebt, etwa Wikipedia.
Im Gutenberg Editor in WordPress kannst du Links recht einfach hinzufügen. Dazu musst du lediglich die Wörter markieren, die du verlinken willst, und das Link Symbol anklicken. Schon öffnet sich eine Suche, wo du entweder einen Link einfügen oder nach internen Beiträgen suchen kannst. Das kannst du auf diesem Bild besser nachvollziehen:
WordPress SEO: Die Arbeit lohnt sich
Wenn du einen erfolgreichen Blog, eine erfolgreiche Webseite oder einen Onlineshop mit WordPress und WooCommerce betreiben willst, dann kommst du nicht mehr um Optimierungen für Google und andere Suchmaschinen herum. Einen SEO optimierten Text zu schreiben ist gar nicht so schwer, wie du vielleicht denkst.
Dabei solltest du stets deine Leser:innen im Fokus haben. Denn sie sind das Wichtigste. Zumal Google in der Regel eine für Besucher optimierte Webseite ebenfalls gut bewertet. Die Keywords solltest du dennoch nicht aus den Augen verlieren. Außerdem ist es wichtig, auf die Struktur deiner Überschriften zu achten. Ergänzt mit einem Inhaltsverzeichnis, Medien und den passenden Verlinkungen, steigen deine Chance auf gute Rankings in den Suchmaschinen ungemein.
Das Problem vieler Blogs ist die Unwissenheit. WordPress ist nämlich von Haus aus nicht SEO optimiert, ebenso wenig wie WooCommerce. Zumindest nicht in allen Bereichen. Darum brauchst du zumindest ein SEO Plugin, das dir unter die Arme greift. Weiterhin ist es wichtig, dass du am Ball bleibst: Gute Ergebnisse in den Suchmaschinen stellen sich meistens erst Wochen, Monate oder gar Jahre nach der Erstellung eines Artikels ein. Weil dann Backlinks existieren und der Beitrag häufig erweitert wurde.
Hallo Matt,
wenn Du es richtig machen willst schon. Weil das jeweilige Bild natürlich auf einen bestimmten Beitrag optimiert wurde. (Stichworte Alt-Tags oder Beschreibung)
Wenn die Themen ähnlich sind, kann darauf eventuell verzichtet werden. Bei zwei völlig anderen Themen würde ich es jedoch empfehlen.
Viele Grüße
Ronny
Schöner Beitrag, aber das gleiche Bild braucht man doch nicht mehrfach hochladen oder?
WOW, was für ein hilfreicher Beitrag! Vielen Dank, ich habe zwar bereits einige Tipps vorher berücksichtig, konnte aber noch ein paar Empfehlungen heute umsetzen. Beste Grüße, Nick Freund
Hallo Andreas,
das kommt auf die Webseite an. Ein Blog wird da im Zweifel positive Ergebnisse erfahren.
Bei einem Online Shop könnten die Kategorieseiten ggfs. interessanter sein. Aber mal ganz unabhängig davon sollten die Kategorieseiten dann ja ohnehin irgendwo in der Navi auftauchen. Dann crawlt die Google auf jeden Fall. 😉
Viele Grüße
Ronny
Hi,
danke für den wirklich ausführlichen und informativen Beitrag. Obwohl ich sehr tief im Thema drin bin, waren noch einige neue Ansätze dabei.
ich vertrete allerdings beim Thema „Kategorieseiten deindexieren“ eine Diametralmeinung 😀 Damit läuft man Gefahr, dass die Inhalte auf den hinteren Kategorieseiten nicht mehr von Google gecrawlt werden. Wurde kürzlich im Google Webmaster-Hangout thematisiert: https://youtu.be/aEE8wfC-7gA
Danke + Gruß
Andreas
Hallo Christian,
schau am besten mal in Deinen Quellcode. Dort siehst Du, ob Dein Blog mehrere H1 Überschriften verwendet.
Das ist bei WordPress nicht ganz unüblich, hängt aber auch vom Theme ab. Ich weiß das einige Themes das Logo / den Blognamen in eine H1 verpacken. Das sollte definitiv vermieden werden. Im Umkehrschluss fehlt dann aber auch eine H1 Überschrift auf der Startseite.
Manchmal musst Du dann manuell eingreifen, um das zu beheben. Am besten mit einem Child Theme. Ansonsten frag den Entwickler Deines Themes, die meisten leisten Support.
Danke für diesen informativen Beitrag. Eine Frage zu den H1-Überschriften habe ich noch. Kann man wirklich zu 100 % davon ausgehen, dass Google die Beitrags-Übersicht im Gutenberg-Editor als H1-Überschrift erkennt? Ich frage, weil man die Beitrags-Überschrift nicht mit H1 kennzeichnen kann … SEO-Tools wie u. a. auch von Pagerangers.com, monieren dann die fehlende H1-Überschrift! Hier am Beispiel meines aktuellen Beitrags: compare-versicherung.de/versicherungskennzeichen-vergleich/ – Yoast moniert z. B. doppelte H1-Überschrift aber Pagerangers.com nicht. Kann man das einfach als gegeben hinnehmen, oder mache ich da was falsch?