Kurz vor dem langen Pfingstwochenende haben wir die aktuellen WordPress-News für dich: Das Update auf WordPress 4.9.6 integriert hilfreiche Datenschutz-Tools in den WP-Core, das Pluginkollektiv klärt über die DSGVO-Konformität von Antispam Bee auf und im Juni findet eine Online-Konferenz zum Thema JavaScript für WordPress statt. Außerdem zeigen wir, inwieweit dir die bekanntesten DSGVO-Plugins helfen können, deine WP-Seite rechtzeitig DSGVO-ready zu machen.
Die 5 beliebtesten DSGVO-Plugins im Vergleich
In nur acht Tagen wird die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in allen Mitgliedsstaaten der EU anwendbar. Für WP-Agenturen und Freelancer sowie Webseiten- und Shopbetreiber bedeutet dies: Wer die Richtlinien und Vorgaben der DSGVO nicht bis zum 25. Mai umgesetzt hat, riskiert Abmahnungen und Geldstrafen. Doch das ist noch kein Grund, in eine Schockstarre zu verfallen! Schließlich gibt es mittlerweile eine Auswahl von DSGVO-Plugins, die dir helfen, deine WordPress-Seite rechtssicher zu machen. Wir stellen dir die fünf beliebtesten DSGVO-Plugins vor und zeigen, wie du sie einsetzen kannst.
WordPress
Kostenlose “JavaScript for WordPress” Konferenz
Am 29. Juni findet eine kostenlose Online-Konferenz zum Thema “JavaScript für WordPress” statt. Organisator der Konferenz ist Zac Gordon von der Lernplattform “Learn JavaScript Deeply”. Von den 14 Speakern, die bisher bestätigt wurden, sind viele bekannte Gesichter aus der WordPress-Community dabei. Die Themen reichen von Design, Sicherheit, Data Modeling und JS Hooks bis hin zu Gutenberg und AMP.
Antispam Bee absolut DSGVO-konform
Simon Kraft von KrautPress räumt mit falschen Annahmen über das Plugin Antispam Bee auf, welche im Rahmen der Diskussion um die DSGVO-Konformität von WP-Plugins gefallen sind. Antispam Bee ist eines der Plugins, welche von dem sogenannten Pluginkollektiv – zu dem auch Simon Kraft gehört – gepflegt werden. Daher klärt er auf, wie die Funktionsweisen des Plugins vor dem Hintergrund der DSGVO zu bewerten sind.
WordPress 4.9.6 bringt DSGVO-Tools
Ab heute wird WordPress 4.9.6 für dich verfügbar sein. Mit dem Update kommen neue Werkzeuge und Privatsphäre-Einstellungen in den WP-Core, die dich dabei unterstützen, bestimmte DSGVO-Vorgaben leichter umzusetzen. Dazu zählt z.B. die Möglichkeit, personenbezogene Daten zu exportieren und zu löschen, Kommentare zu anonymisieren sowie Hilfe beim Erstellen deiner Datenschutz-Seite.
Sicherheit
Datenpannen können für Shopbetreiber teuer werden
Bei Datenlecks denkt man schnell an bekannte Fälle großer Unternehmen, die in den Medien breitgetreten wurden. Eine Studie von Trustwave zeigt allerdings, dass die große Mehrheit der Datenpannen kleinere Händler betrifft. Der durchschnittliche Schaden einer solchen Panne beträgt schon bei kleinen Shops über 36.000 US-Dollar. Aus welchen Aspekten sich diese hohe Summe zusammensetzt, erklären dir die Sicherheitsexperten Sucuri.
Webdesign
Lass’ die Code-Reviewer ihre Arbeit machen!
Tom McFarlin von Pressware ruft in seinem Artikel alle WordPress-Entwickler dazu auf, ihren Code nicht immer ohne Nachfrage zu erklären und rechtzufertigen. Laut McFarlin solltest du als Entwickler deinen Code kommentarlos committen und das Feedback des Code-Reviewers abwarten: „Whatever the case, commit your code and step back and let the process of review do its thing“.
Warum du Shortcodes als WP-Entwickler lieben solltest
“Shortcodes are an awful experience for users. But for developers, they’re among the easiest and most useful testing tools in WordPress”. Das sagt zumindest Fred Meyer von WPShout. In seinem Artikel erklärt Meyer, wann Shortcodes besonders sinnvoll sind und wie du sie am besten verwendest. Außerdem verrät er, wieso ihn nicht einmal der neue Gutenberg-Editor von Shortcodes abhalten wird.