Wir leben Managed WordPress Hosting zu 100 Prozent. Das Dashboard von Raidboxes soll auch in Zukunft die Nummer 1 bleiben – dafür sorgt unter anderem unser Chief Technical Officer (CTO) Thomas Goik. Erfahre mehr über seine vielfältige Arbeit und über unser Team.
Die Produktentwicklung von Raidboxes
Thomas, du bist als CTO neu mit an Bord. Was genau umfasst diese Aufgabe? Und wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Ja richtig, ich bin neu bei Raidboxes, vorher hatten zwei unserer Mitarbeiter interimsmäßig diese Aufgabe übernommen. Meine Aufgabe ist relativ umfassend, daher habe diese auch in mehre Milestones unterteilt.
Zunächst muss ich als Verantwortlicher in der Technik die Mitarbeiter:innen an sich kennenlernen. Daher war meine erster Milestone, mich um das Team zu kümmern. Im zweiten Schritt geht es in meiner Rolle darum, uns technologisch voranzubringen, und das ist zur Zeit mein Fokus.
Mein Arbeitstag besteht zumeist aus Meetings, zum einen mit meinen Kolleg:innen aus dem Technik-Team, aber auch mit Stakeholdern und den Verantwortlichen aus den anderen Circles. In der Regel arbeite ich im Zwei-Wochen-Rhythmus die unterschiedlichen Punkte ab, daher sind die Inhalte und Aufgaben jeweils unterschiedlich.
Raidboxes wächst weiter – sei mit dabei
Die Aufgaben unserer Produktentwicklung sind sehr vielfältig. Welche Projekte haben für dich Priorität und warum?
In der Tat sind die Aufgaben vielfältig und durchaus komplex, wir wollen ja auch weiterhin federführend bei Dingen wie Speed und Zuverlässigkeit sein. Allerdings ist mir aufgefallen, dass wir den Fokus ein bisschen verloren haben. Die höchste Priorität hat für mich deswegen, mehr Struktur und damit mehr Produkt-Verantwortlichkeiten in die Teams zu bringen.
Dadurch können wir uns fokussierter um die Entwicklung kümmern. Derzeit arbeiten wir an der Erneuerung unserer Schnittstellen, um noch mehr Funktionalitäten anbieten zu können.
Ein vielfältiges und engagiertes Team
Wie ist dein erster Eindruck von Raidboxes und von deinem Team?
Ich würde nicht sagen, dass es mein Team ist, sondern eher “von dem Team”. Mein erster Eindruck ist, dass wir noch viel bewegen können. Sowohl als Raidboxes-Team als auch in der Entwicklung selbst. Unsere Mitarbeiter:innen sind alle mit unheimlich viel Drive unterwegs, ich denke wir müssen die Aufgaben nur ein bisschen mehr kanalisieren.
Unabhängig davon habe ich mich gleich sehr wohl gefühlt mit den Kollegen:innen – ich hatte ja ein bisschen Respekt vor so einer “eher deutschen Truppe”, über die Jahre habe ich immer mit sehr, sehr vielen Menschen aus anderen Kulturkreisen gearbeitet.
Du hast viel Erfahrung im Management von Software Engineering. Jedes Arbeitsumfeld hat seine eigenen Herausforderungen. Welche siehst du bei Raidboxes? Und wie gehst du sie an?
In der Tat habe ich mit unterschiedlichsten Team-Strukturen gearbeitet. Und jedes Team hatte seine eigenen Dynamiken und Herausforderungen. Bei Raidboxes denke ich, ist die Aufgabe in erster Linie, den Fokus neu zu definieren. Wir sind viele Dinge angegangen und haben dann aber manchmal aus den Augen verloren, diese auch abzuschließen.
Daher hat sich das interne Gefühl “breitgemacht”, dass wir an einigen Punkten nicht vorankommen. Wie schon gesagt ist der erste Schritt: Teams um Produktbereiche zu strukturieren und ihnen eine klare Mission geben. Aber wir sind auch dabei, unsere Arbeitsweisen anzupassen. Indem wir etwa mehr Feedback-Schleifen generieren um schneller zu agieren. Eine schnelle und schlanke Entwicklung ist das, was uns weiterbringen wird.
Der Fokus für die Zukunft
Wie ist es dir gelungen, in kurzer Zeit einen Überblick von Raidboxes zu bekommen?
Ha, ich weiß nicht, ob ich wirklich schon einen so guten Überblick habe 🙂 Allerdings habe ich mich darum bemüht, Raidboxes zunächst von außerhalb kennenzulernen, um jetzt das Gesehene von innen abzuarbeiten. Für mich ist es immer wichtig, mit allen Mitarbeiter:innen zu sprechen – und nicht nur in der Technikabteilung zu verweilen. Ich denke, das hat mir dabei geholfen, ein etwas bunteres Bild zu bekommen.
Gibt es neue Dinge, die du bei Raidboxes einführen willst?
Ja absolut, ich denke dass Prozesse gute Dienste leisten können. Vor allem in einem Start-Up, wo der Fokus schnell wechseln kann und muss, können Prozesse gewissen Handlungen kanalisieren. In den letzten Jahren habe ich ganz gute Erfahrungen mit OKRs (Objectives and Key Results) gemacht. Ich denke, dass wir bei Raidboxes mit dieser Art von Fokus gewiss auch etwas erreichen können.
In der Entwicklung werden wir mehr Fokus auf die Kund:innen setzen. Uns um ihre Belange kümmern und das Ganze schneller realisieren, über einfachere Entwicklungsprozesse.
Wieso hast du dich für einen WordPress Webhoster als Arbeitgeber entschieden?
Da sind einige Gründe, die mich bewogen haben, zu Raidboxes zu kommen. Ich habe eine Firma gesucht, die Fairplay nicht nur als Aushängeschild sieht und die zudem Dinge nachhaltig angehen möchte.
WordPress Webhosting war bisher keine Thematik für mich, aber in meinen Funktionen hatte ich immer mit Server Hosting zu tun. Daher ist WordPress Hosting kein unbekanntes Thema für mich. Allerdings bin ich in den letzten Jahren immer wieder bei Providern wie AWS oder GCP hängen geblieben. Ich vermisste wohl auch den Flair und den Impact als eigenständiger Hosting Provider.
Raidboxes wächst weiter
Wir suchen regelmäßig neue Mitarbeiter:innen. Was gibst du potenziell Interessierten mit auf den Weg? Warum sollten sie sich bei uns bewerben?
Wir sind vor allem interessant für Menschen, die nach neuen Wegen suchen – sowohl im WordPress Umfeld, als auch im Hosting. Wie schon gesagt wollen wir Spitze bleiben. Und da suchen wir natürlich Köpfe, die auch mal gerne qualmen vor geistiger Anstrengung, um es mal überspitzt zu sagen. Vor allem ist es für uns wichtig, dass die Bewerber:innen Drive, also Ansporn haben.
Du lebst und arbeitest von Spanien aus. Raidboxes ist Remote sehr gut aufgestellt. Dennoch: Wie gelingt es dir dabei nah am Team zu bleiben?
Ja genau, Raidboxes ist – wie ich finde – mit seinem Remote-Ansatz ein Vorreiter. Nicht nur, dass national nach Leuten gesucht wird, wir wollen uns ja auch international aufstellen. Und da passe ich mit meinem Sitz in Spanien sehr gut rein.
Zunächst war es für mich wichtig, dass alle das Gefühl bekommen, dass man auch über Video-Konferenzen gute Verbindungen aufbauen kann. Ich habe in den letzten Jahren viele Remote Mitarbeiter:innen gehabt. Und da konnte ich natürlich auch schon Erfahrungen sammeln, wie so etwas funktioniert.
Ich selbst arbeite gerne mit 1:1 Absprachen. Diese Form bedeutet mir persönlich viel. Weil ich dort eben jede:n einzeln abholen kann. Aber ich denke es ist auch wichtig, für die Mitarbeiter:innen ein offenes Ohr zu haben und zuzuhören.
Was machst du als Ausgleich zu deinem fordernden Job? Wie kommst du Abends wieder „runter“?
Ich bin bisher immer ein Mannschaftstyp gewesen und hatte bis vor Corona 7-Personen-Fußball gespielt. Allerdings sind diese Arten von Mannschaftssport durch Corona ja sehr zurückgefahren worden. Meine Frau hatte uns im Gym angemeldet und dann noch beim Boxen, um einen Ausgleich zu bekommen.
Boxen ist ein Sport, den ich nie auf meiner Liste hatte. Aber seitdem ich ihn intensiver betreibe finde ich es schade, dass ich ihn nicht schon früher ausprobiert habe. Dank meines Trainers (Carlos Ramos, EU Champion) finde ich den mentalen und körperlichen Ausgleich zur Arbeit.