Wir wollen, dass Raidboxes bekannter wird und neue KundInnen gewinnt. Wichtige Säulen hierbei sind unser Vertrieb sowie unser FREE DEV Partnerprogramm. Nun haben wir mit Laura tatkräftige Sales-Unterstützung. Willkommen im besten WordPress Hosting Team!
Raidboxes wächst weiter – sei mit dabei
Laura, was magst du am Vertrieb? Der Job ist ja nicht für alle geeignet…
Das stimmt sicherlich, unter verschiedenen Aspekten. Ich muss da allerdings etwas differenzieren. Denn Sales ist ja nicht gleich Sales, den man manchmal als Klischee im Kopf hat. Ich persönlich mag an erster Stelle den Kontakt und Austausch mit potenziellen neuen und bestehenden Kunden, sprich mit Menschen. Ich liebe es zudem, Bedarfe zu analysieren und zu beraten. Um dabei gemeinsam die perfekte Lösung zu finden, die so passgenau wie möglich zugeschnitten ist. Wenn es nichts zu analysieren gibt oder die Lösung am Ende „nur“ gut ist, dann kann ich das nur schwer aushalten 😉
Dadurch entstehen auch teils sehr enge Kontakte, die sich über Jahre halten. In der Vergangenheit habe ich auch in klassischen „Vertriebs-Jobs“ gearbeitet. In dem Sinne, dass Druck und Zahlen das Einzige waren, was zählt. Inklusive einer Hire-and-Fire-Mentalität und dem kompletten Ignorieren von Kundenbedürfnissen, teils in extremer Form. Da habe ich dann immer nach kürzester Zeit gekündigt, weil ich das einfach nicht bin und auch nicht vertreten kann.
Neue Herausforderungen im Sales
Sales ist für mich zudem spannend, weil es jeden Tag neue Herausforderungen gibt. Und weil der Kopf nonstop daran arbeitet, wie man seinen Kunden das Leben noch leichter machen kann. Vertrieb macht Spaß, wenn die Umgebungsfaktoren stimmen. Dieser Aspekt war mir auch wichtig, wenn ich in meinen vorigen Positionen unter anderem ein kleines Sales-Team geleitet und Sales-Trainings gegeben habe. Die waren dementsprechend auch auf einer Philosophie der Authentizität aufgebaut und haben sehr gute Effekte erzielt. Ich denke auch deswegen, weil sie die Mitarbeiter in gewisser Weise befreit haben.
Du betreust unser Partnerprogramm FREE DEV. Wie willst du dieses voranbringen?
Genau, das FREE DEV Programm ist super spannend und wirklich für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation. Ich habe schon Einiges an Ideen im Kopf, um dieses noch weitreichender bekannt zu machen. Hierzu will ich im ersten Schritt in die Welt unserer FREE DEVs eintauchen und diese kennenlernen, am liebsten jeden einzelnen 😉 Um so nah dran wie möglich zu sein und den Arbeitsalltag mit allen Aspekten, Anforderungen, Abläufen und Bedürfnissen zu verstehen.
Zudem möchte ich auch Feedback hinsichtlich unseres Programms und natürlich auch des Hostings selber sammeln. Auch hier ist mein Anspruch das Programm in größtmöglichem Maß an dem auszurichten, was unsere Partner brauchen und sich wünschen. Nicht nur beim FREE DEV Programm sondern generell ist es uns ja wichtig, „am Puls“ und im direkten Austausch mit unseren Freelancern, Agenturen, Shopbetreibern und Unternehmen zu stehen. Um so Ideen aufzugreifen und teils auch in kürzester Zeit mit umzusetzen.
Darauf basierend kann man dann eine Vielzahl von Ideen entwickeln, um das Programm noch beliebter und präsenter zu machen. Von neuen Programm-Leistungen bis hin zu Webinaren, Events und Kooperationen habe ich da schon Einiges im Kopf, was ich mir vorstellen könnte.
Du sagst: „Ich bin keine Hardcore-Salesfrau”. Was macht für dich eine gute Kundenansprache aus?
Habe ich das so formuliert? 🙂 Ich denke, man sollte natürlich tendenziell eher ein extrovertierter Typ Mensch sein. Aber eben auch viel Empathie haben. Das sehe ich als absolute Grundvoraussetzung, neben exzellentem Produktwissen und natürlich einem professionellen Umgang. Man sollte sich in den Kunden (also in den Menschen) reindenken- und fühlen wollen und können.
Gelungene Kundenansprache
Insofern besteht eine erfolgreiche Ansprache für mich in erster Linie immer erstmal aus dem Aufbau einer Beziehung. Fragen, Zuhören, den anderen kennenlernen, dadurch den Bedarf und auch die Persönlichkeit dahinter verstehen. Ich finde es zudem wichtig, gegebenenfalls auf einen Auftrag zu verzichten, wenn von vornherein klar ist, dass es nicht die beste Lösung für den Kunden ist. Da muss man integer bleiben. Vertrieb in meiner persönlichen Definition bedeutet, dass es hinsichtlich Empathie keinen Unterschied macht, ob ich mit meiner Familie, Freunden oder eben Kunden spreche. Am Ende des Tages sind wir alle Menschen und möchten gut behandelt werden.
Daher trenne ich diesen Wert nicht, wenn es um beruflich oder privat geht. Generell sehe ich Sales immer erstmal als Beratung und als Austausch. Wenn es dann noch ein gutes Produkt gibt und ich den Kunden diesbezüglich so ins Bild setzen kann, dass er ganz von selbst die gedankliche Verbindung zwischen dem Produkt und der Lösung seines Problems herstellt, dann ist das ein sehr schöner Flow für beide Seiten.
Im Sales schaut man sich neue Arbeitgeber ganz genau an. Wieso hast du zu Raidboxes gewechselt?
Das stimmt, und es war seit jeher eine Herausforderung für mich, den passenden Arbeitgeber zu finden. Unter anderem auch deswegen, da ich die „Logik“ von Hierarchien noch nie verstanden habe. Aus meiner Sicht fehlt es vielen Unternehmen in Deutschland an Flexibilität und Innovation, neue Modelle werden entweder nicht implementiert oder eben nicht wirklich gelebt. Vielleicht war das einer der Gründe, weshalb ich insgesamt neun Jahre im Ausland gelebt und teils freiberuflich gearbeitet habe. Die Dinge sind dort noch nicht so komplett „professionalisiert“, dadurch aber viel dynamischer, es wird in kürzerer Zeit mehr bewegt.
Warum Raidboxes?
Bei Raidboxes wusste mein Bauch schon ganz zu Anfang – vielleicht zum allerersten Mal überhaupt – dass es perfekt passt! In unserem Slogan „Sei frei und wild und kreativ!“ habe ich mich sofort wiedergefunden. Und beim näheren Ansehen von Homepage, Produkten und der Philosophie habe ich dann sofort verstanden, dass dieser auch tatsächlich aus der Mission heraus entstanden ist, die wir für unsere Kunden erfüllen wollen. Da ist zum einen das Produkt, das nicht nur sauber, ehrlich und leistungsstark ist (der Traum eines jeden Vertrieblers!), sondern das auch mit Herzblut entwickelt wurde. Es hat stets den Anspruch, unseren Kunden den Rücken freizuhalten und Freiheit zu verschaffen. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich jemanden am Telefon beraten kann, weil mir diese Punkte bisher in quasi jedem Gespräch als Feedback entgegen geschwappt sind!
Zum anderen sind da die Unternehmenskultur, die Werte und das Miteinander bei Raidboxes. Die Werte, die in meinem Leben über allem stehen, sind Freiheit, Loyalität und Authentizität. Als ich Johannes und Torben im Gespräch damals fragte, wie sie ihr „Baby“, ihre Firma, die Motivation dahinter in einem Satz beschreiben würden, fielen sofort die Worte Freiheit und Loyalität (im Sinne von der Welt etwas zurückgeben wollen, Nachhaltigkeit etc.). In diesem Moment wusste ich: Das sind neben dem tollen Produkt auch meine Menschen und mein Umfeld, das passt zu 110 Prozent.
Ein großer Punkt bei der Entscheidung war auch die Holokratie, die wirklich gelebt wird. Also die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und unkompliziert auch Projekte und mehr Verantwortung zu übernehmen. Und nicht zuletzt hat mir die Option gefallen, dass ich sowohl im Homeoffice als auch in Münster arbeiten kann.
Wie lief deine Einarbeitung? Und wie verarbeitest du die Unmenge an Informationen?
Die Einarbeitung von Marcel und Johannes war sehr gut vorbereitet und in Etappen strukturiert. Ich habe einen Einblick sowohl in den Sales erhalten, als auch in das „große Ganze“ und in alle weiteren Bereiche der Firma. Zudem gab es auch viele Infos zu Raidboxes als Unternehmen, zur Kultur und den Werten. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen.
Die Ruhe, Gelassenheit und Geduld dabei war fantastisch und hat in der neuen Situation sehr geholfen. Die Menge an Informationen ist tatsächlich riesig beziehungsweise proportional in recht kurzer Zeit – mir brummte der Kopf. Da hilft es, wenn man vom ersten Tag an die Unmenge an Informationen in eine schriftliche Struktur bringt. Die kann man dann später, mit etwas mehr Ruhe, noch einmal durchgehen.
Hattest du schon den ersten Kundenkontakt? Und gibt es hier Unterschiede zu deinen früheren Jobs?
Ja, ich habe bereits Kontakt sowohl zu Neukunden, die Tarif- und Produktberatungen brauchen, als auch zu Bestandskunden und auch einigen „meiner“ FREE DEVs. Es gibt definitiv Unterschiede im Kontakt und in der Kommunikation. Ich war vorher ja auch teilweise in anderen Branchen tätig (5 Sterne-Hotels, BMW Eventmarketing, Sprachlernsoftware), da war das Klientel auf jeden Fall anders. Genau wie in meiner vorherigen Tätigkeit im Sales & Business Development in einem frisch gegründeten europäischen IT-StartUp, wo ich hauptsächlich mit CTOs von größeren Unternehmen in Kontakt war.
Der Umgang ist dort noch einmal etwas … formeller. Ich finde den Kontakt mit unseren Kunden, Agenturen und Freelancern sehr unkompliziert und erfrischend. Offen und expressiv in dem Sinne, dass ich in fast jedem Telefonat überschwängliches Feedback zu Raidboxes, unserem Produkt und auch schon zur Beratung bekomme. Zudem wird selbst in kurzen Gesprächen gerne einmal schnell zusammen gebrainstormt, insgesamt ist die Kommunikation dynamischer als in anderen Branchen. Das ist schon mal ein toller Start!
Wie ist dein erster Eindruck von Raidboxes und dem Team?
Der ist einfach wunderbar! Gleichzeitig genau so, wie ich es mir gewünscht hatte und noch besser, als ich es mir vorgestellt hätte 🙂 Bei Raidboxes herrscht trotz mittelständischem Unternehmen noch der StartUp-Spirit vor, gleichzeitig ist die Firma sehr gut organisiert, strukturiert und alle geben 110 Prozent Leistung. Zudem bekommt man alles Erdenkliche, was man zum produktiven und gesunden Arbeiten braucht.
Das Team
Ich bin ein sehr sozialer Mensch. Die Kontakte, die man im Arbeitsleben hat – seien es Kunden, sei es das Team – machen viel aus und beeinflussen mich. Hier habe ich das erste Mal das Gefühl, diesbezüglich „ankommen“ zu können. Das Team ist sehr bunt. Gleichzeitig ist der rote Faden nach meinem bisherigen Eindruck, dass jeder Einzelne zu den Werten und dem Grundgedanken von Raidboxes passt. Alle, die ich bisher näher etwas kennengelernt habe, sind menschlich sehr warm, einfach toll!
Die Werte, die Raidboxes vertritt, werden intern auch tatsächlich gelebt. Alle sind sehr offen und freundlich, bei Fragen wird mir sofort geholfen. Ich habe das erste Mal das Gefühl, nicht „bei der Arbeit“, sondern „mit Freunden am arbeiten“ zu sein. Das ist ein kleiner, aber weitreichender Unterschied. Und es macht vieles produktiver und effizienter.
Du arbeitest Remote, aus der Nähe von Hamburg. Wie kommst du mit der Arbeit im Homeoffice zurecht?
Genau, ich bin diesbezüglich allerdings gut „trainiert“, da ich schon seit 2014 durchgehend vom Homeoffice aus arbeite. Insofern ist das für mich schon Normalität, für die ich sehr dankbar bin. Denn für mich war es ein echter Befreiungsschlag, da ich in vorigen Jobs, in denen ich nonstop in einem „klassischen“ Büro arbeiten musste, immer halb verrückt geworden bin.
Im Homeoffice und in meiner ruhigen Arbeitsumgebung bin ich deutlich entspannter und vor allem produktiver. Ich kann mich dort auf meine aktuellen Tasks und Projekte konzentrieren. Neben den gängigen Tools, die ich schon zum Großteil in den Jahren vorher verwendet habe, ist Ordnung und Selbstdisziplin auf jeden Fall ein wichtiger Faktor. Diese sind bei mir zum Glück sehr ausgeprägt. Darüber hinaus hilft es mir, mein Homeoffice (auch visuell) gut organisiert zu halten.
Ich strukturiere meine To-Dos und Listen gut und habe sie immer up to date. Manchmal fehlt natürlich der Kontakt zu den Kollegen, aber auch das ist bei Raidboxes super. Denn ich kann quasi jederzeit nach Münster ins Office fahren und gemeinsam mit dem Rest des Teams arbeiten.
Was machst du, wenn du nicht für Raidboxes arbeitest?
Ich treibe gerne Sport, koche gemütlich und treffe mich mit Freunden. Ich hole auch aktuell mit meinen Eltern noch viel von der Zeit nach, die wir während meiner Auslandsjahre nicht hatten. Während der ersten Corona-Welle habe ich auch regelmäßig für meine älteren Nachbarn Nachbarschaftshilfe betrieben, was ich sicher auch jetzt im Herbst und Winter weitermachen werde.
Ansonsten bin ich allgemein gerne draußen, fahre auch mal längere Strecken mit dem Auto. Vor allem ans Meer, da mir die Weite und Freiheit nach all den Jahren, die ich im Ausland am Strand gelebt habe, doch ab und zu fehlen 🙂 Als Nächstes will ich meine verschütteten Sprachen, die ich mal fließend gesprochen habe, auffrischen (Französisch und Spanisch). Und ich möchte wieder mit dem Tanzen anfangen, das ist über die Jahre auf der Strecke geblieben.