Borlabs Cookie Plugin WordPress

Borlabs Cookie: Anleitung für das Cookie Banner WordPress Plugin

Obwohl es die DSGVO schon lange gibt, tun sich viele nach wie vor schwer mit der Umsetzung. Und die darauf aufbauende E-Privacy Verordnung verschärft die Situation zusätzlich. Für WordPress gibt es einige sehr nützliche Plugins, die dich bei der Einhaltung der Vorgaben unterstützen. Eines davon – das WordPress Plugin Borlabs Cookie – stelle ich dir genauer vor.

Am 29. Juli 2019 hat der Europäische Gerichtshof Cookie Opt-ins zu einer abmahnbaren Pflicht erklärt. Als Betreiber:in einer Website solltest du dir somit nicht mehr die Frage stellen, ob du einen Cookie Banner verwendest, sondern wie du diesen umsetzt, um datenschutzrechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Weiterführende Informationen zu dem EuGH-Urteil gibt es von Rechtsanwalt Dr. Thomas Schwenke im Datenschutz-Generator Blog.

Das Plugin Borlabs Cookie ist eine Opt-in Lösung für WordPress, die dir dabei hilft, die Vorgaben der EU Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie der anstehenden E-Privacy Verordnung umzusetzen. Mit diesem Tool hast du auf einfache Weise die Möglichkeit, First- und Third-Party Cookies zu steuern und diese über eine sogenannte “Cookie Box” (auch “Cookie Banner” genannt) durch die Besucher:innen deiner Website bestätigen zu lassen.

Exklusives Angebot für Kund:innen von Raidboxes

Unsere Kunden erhalten einen exklusiven Rabatt auf die Lizenzen von Borlabs Cookie. Logge dich hierfür in deinen Raidboxes Account ein. Gehe dann im Raidboxes Dashboard oben auf den Menüpunkt „Angebote“.

Borlabs Cookie Statistics
Borlabs Cookie Statistiken

Auf dem Dashboard ist vor allem die zu sehende Statistik interessant für dich. Denn hier kannst du im Detail nachvollziehen, wie oft Nutzer:innen in deine Cookie Einstellungen eingewilligt haben. 

Essenziell: Cookies ermöglichen die grundlegenden Funktion der Website

Statistiken: z.B. Google Analytics

Marketing: z.B. Facebook Pixel

Externe Medien: z.B. Google Maps

Unter der Statistik findest du eine Anleitung zum Schnellstart, welche dir den Einstieg in das Cookie Plugin erleichtert. Außerdem wird dir auf dem Dashboard der Systemstatus ausgegeben, über welchen du jederzeit prüfen kannst, ob das Plugin reibungslos funktioniert. 

Allgemeine Einstellungen

In den Allgemeinen Einstellungen kann das Borlabs Cookie Plugin unter anderem aktiviert und einige weitere Einstellungen zum Zeitpunkt der Aktivierung der Cookies vorgenommen werden.  

Borlabs Cookie settings
Borlabs Cookie Einstellungen

Auf dieser Seite hast du zudem die Möglichkeit, Einstellungen für die sogenannten “Cross Domain Cookies” vorzunehmen. Das bedeutet: alle Cookie Einstellungen, die über einen bestimmten Pfad vorgenommen werden, werden zugleich auf alle anderen angegeben Domains übertragen. Dies ist vor allem dann interessant, wenn du mehrere Websites in Form von beispielsweise Subdomains betreibst und zugleich möchtest, dass Nutzer:innen nicht jedes Mal neue Cookie Einstellungen vornehmen müssen.

Allgemeine Einstellungen

Mit Hilfe der allgemeinen Einstellungen für die Cookie Box kannst du bestimmen, ob diese auf deiner Website angezeigt wird oder nicht, in welcher Form sie eingebunden werden soll (HTML / JavaScript) oder ob Inhalte so lange blockiert werden sollen, bis die Cookie Einstellungen akzeptiert wurden. 

Cookie Box

Auch legst du hier deine Datenschutzseite sowie dein Impressum fest, welches innerhalb der Cookie Box ausgegeben wird. 

Borlabs Cookie data privacy

Layout, Animation, Darstellung & Logo

In den Cookie Box Einstellungen lassen sich ebenfalls Einstellungen bzw. Änderungen am Layout, der Animation, Darstellung oder auch dem Logo vornehmen. So kannst du hier ganz individuell bestimmen, in welchem Layout und welchen farblichen Akzenten die Box ausgegeben wird, in welcher Form sie animiert ist sowie welches Logo angezeigt werden soll.

Borlabs Cookie layout settings

Borlabs Cookie datenschutzkonform einsetzen

Das aktuellste BGH-Urteil besagt, dass Cookies nur gesetzt werden dürfen, wenn Besucher:innen deiner Website diesen aktiv zugestimmt haben. Welche Einstellungen Borlabs Cookie dafür empfiehlt, kannst du in diesem Artikel nachlesen: https://de.borlabs.io/neues-bgh-urteil-bestaetigt-eugh-aktive-einwilligung-fuer-cookies-notwendig.

Buttons & Texte

Selbstverständlich kannst du über dieses Menü auch die Ausgabe der Buttons sowie die Texte innerhalb der Cookie Box anpassen. Außerdem findest du ganz unten in den Einstellungen eine Möglichkeit, Anpassungen mittels CSS vorzunehmen. 

Borlabs Cookie button settings
Borlabs Cookie Einstellungen der Buttons
Borlabs Cookie text settings
Borlabs Cookie Enstellungen der Texte

Bei den sogenannten Cookie Gruppen handelt es sich um einzelne Gruppierungen, in die alle von dir genutzten Cookies eingeteilt werden. Standardmäßig sind in Borlabs Cookie die Gruppen Essenziell, Externe Medien, Marketing und Statistiken hinterlegt. 

Borlabs Cookie cookie groups
Cookie Gruppen Einstellungen

Unter diese Gruppen fallen beispielsweise der Facebook Pixel, Google Analytics, Google Maps, Vimeo, Google AdSense und viele weitere. Wie genau das Ganze aussieht, zeige ich dir gleich unter dem Menü “Cookies”. Denn hier legst du die einzelnen Cookies und deren Gruppierung fest. 

Die einzelnen Cookie Gruppen kannst du unter anderem bearbeiten, deren Position in der Cookie Box bestimmen sowie sie aktivieren oder deaktivieren. Selbstverständlich kannst du außerdem jederzeit neue Gruppen hinzufügen.

Cookies

Wie eben bereits unter dem Menüpunkt “Cookie Gruppen” angesprochen, lassen sich die von dir genutzten Cookies übersichtlich in Gruppen einteilen. Nutzer:innen haben so später die Möglichkeit, Cookies einer bestimmten Gruppe vollständig zu akzeptieren. Denn diese werden innerhalb der Cookie Box mit angezeigt. 

Unter dem Menüpunkt “Cookies” findest du alle von dir genutzten Gruppen. 

Borlabs Cookie – cookie settings

In jeder dieser Gruppen kannst du über den Button “Neu hinzufügen” einen neuen Cookie hinzufügen. 

Schritt 1: Wähle einen Service aus

Borlabs Cookie settings

Schritt 2: Einrichtung des Services

In den Service Einstellungen legst du alle Angaben für den Cookie fest. Das Borlabs Cookie Plugin hinterlegt dir hierzu bereits die wichtigsten Angaben, die du theoretisch eins zu eins übernehmen kannst. 

Dennoch kannst du hier beispielsweise die ID, den Status oder die Cookie Informationen ändern. Die jeweilige Tracking-ID, Pixel-ID oder URL musst du natürlich für jeden Service ganz individuell hinterlegen, damit diese über das Borlabs Cookie Plugin gesteuert werden kann. 

Borlabs Cookie settings

Das Tolle dabei ist: auch hier stehen dir Codezeilen für zusätzliches HTML oder JavaScript zu Verfügung. 

Borlabs Cookie HTML & JavaScript

Content Blocker

Über die sogenannten Content Blocker können iFrames innerhalb von Videos oder eingebetteten Inhalten blockiert werden. Die Darstellung der Block-Nachricht kann hierbei aber ganz individuell von dir angepasst werden. 

Borlabs Cookie content blocker

Zu den Standardinhalten, welche bereits zu Beginn an vom Borlabs Cookie Plugin blockiert werden, gehören: 

  • Facebook
  • Google Maps
  • Instagram
  • OpenStreetMap
  • Standard (Alle externen Inhalte)
  • Twitter
  • Vimeo
  • YouTube

Jeden der hier bereits hinterlegten Content Blocker kannst du selbstverständlich anpassen bzw. bearbeiten, z.B. indem du den Status auf “an” oder “aus” setzt. Außerdem kannst du neue Content Blocker hinzufügen.

In den jeweiligen Einstellungen können unter anderem Änderungen am Namen, der URL für die Datenschutzerklärung sowie der Host(s) vorgenommen werden. 

Borlabs content blocker settings

Hier findest du zudem auch einen Shortcode, mit welchem du Inhalte des Anbieters innerhalb deiner Website blockieren kannst. Unter zusätzliche Einstellungen kannst du bei Bedarf auch entsprechende API-Schlüssel hinterlegen. 

Selbstverständlich kannst du auch hier wieder eigenes HTML, JavaScript oder CSS Code hinterlegen:

Borlabs Cookie blocked content

Beispiel: Live-Ansicht des Content Blocker

Google Maps / Open Street Map

Borlabs Cookie Google Maps

YouTube / Vimeo

Borlabs Cookie YouTube Vimeo

Facebook / Instagram

Borlabs Cookie Facebook Instagram

Content Blocker: Allgemeine Einstellungen

Hier kannst du beispielsweise eine Host Allow Liste anlegen, in der die Content Blocker nicht aktiv sein sollen. 

Borlabs Cookie host allow list

Darstellung

Ebenfalls kannst du hier die Einstellungen zur Darstellung der Block Nachricht vornehmen. Das bedeutet: eine Schrift und deren Größe festlegen, die Farben für Text, Button oder Linkfarbe bestimmen sowie vieles mehr. 

Borlabs Cookie appearance settings

Script Blocker

Mit Hilfe des integrierten Script Blockers im Borlabs Cookie Plugin können einzelne JavaScripte blockiert und ausgeführt werden. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn du zum Beispiel ein Drittanbieter Plugin im Einsatz hast, welches Cookies setzt, die laut DSGVO jedoch eine Einwilligung notwendig machen.

Borlabs Cookie script blocker

Das bedeutet, der Script Blocker ermöglicht es dir, die Cookies von Drittanbieter Plugins bzw. die entsprechenden Skripte zu blockieren und erst mit einer Einwilligung (Opt-In) freizugeben. 

Borlabs script blocker settings

Import & Export

Über die Import- und Exportfunktion hast du die Möglichkeit, ganz einfach allgemeine Einstellungen, Cookie-Einstellungen sowie Content-Blocker zu importieren und zu exportieren. 

Borlabs Cookie import export settings

Hierzu müssen die Einstellungen von dir nur aus der jeweiligen Export Box kopiert und zum Beispiel auf einer anderen WordPress Installation in die jeweilige Import Box eingefügt werden. 

Borlabs Cookie export

Lizenz

In den Lizenz Einstellungen kannst du zu jederzeit deine aktuellen Lizenzinformationen einsehen – zum Beispiel den aktuellen Lizenzstatus, der Lizenztyp und auch die Laufzeit für Updates sowie den Support. 

Borlabs Cookie license

Möchtest du deine Lizenz von der aktuell genutzten Domain löschen, weil du sie vielleicht auf einer anderen Domain nutzen möchtest, kannst du dies ebenfalls über diesen Menüpunkt tun. 

Zusätzlich kannst du das Plugin hier auch innerhalb einer Testumgebung verwenden, ohne dass eine Lizenz hierfür nötig ist.

Test Borlabs Cookie

Nützliche Shortcodes für die Datenschutzerklärung

Borlabs Cookie bietet dir die Möglichkeit, Shortcodes in deine Datenschutzerklärung einzufügen, mit Hilfe derer deine Besucher:innen jederzeit sehen können, welche Cookies sie akzeptiert haben. 

So gibt es zum einen eine sogenannte Cookie Liste, in der alle von einem User akzeptierten Cookies aufgeführt werden: 

Borlabs Cookie list

Außerdem gibt es einen Button, über den Nutzer:innen ihre Einwilligung in die einzelnen Cookie Gruppen ändern können:

Borlabs Cookie change cookie selection

Weitere nützliche Funktionen

CMP im IAB Europe’s Transparency and Consent Framework

Borlabs Cookie unterstützt seit 2020 das offizielle Framework der IAB, welches bereits im Jahr 2018 eingeführt wurde. Mit Hilfe dieses Frameworks (TCF) haben Verbraucher:innen eine Wahlmöglichkeit, welche Daten von großen Werbenetzwerken verarbeitet werden dürfen und welche nicht. 

Ziel des TCF (Transparency and Consent Framework) der IAB Europe ist es, ein einheitlichen Standard für eine DSGVO-konforme Lösung in der digitalen Werbung zu schaffen. Genau hierfür stellt Borlabs bei Erwerb einer Lizenz eine voll funktionsfähige BetaVersion zum Download bereit.

Barrierefreiheit

Alle Auswahlmöglichkeiten der Cookie Box können für sehbehinderte oder blinde Menschen über die Tastatur angesteuert werden. 

Priorisierungsmodus

Opt-In Codes können bei Bedarf direkt im head, also priorisiert, ausgeführt werden. Das kannst du ganz einfach in jedem Cookie selbst festlegen. 

Mehrsprachigkeit

Borlabs Cookie kann problemlos in mehreren Sprachen genutzt werden. Für die Umsetzung von Mehrsprachigkeit in Verbindung mit dem Plugin empfiehlt Borlabs Cookie insbesondere WPML und Polylang: mehr dazu in diesem Artikel. Borlabs Cookie ist aber auch mit anderen Plugins wie beispielsweise Multilingual Press oder Weglot nutzbar.

Google Tag Manager

Nutzt du den Google Tag Manager für deine Tracking Tools wie zum Beispiel Google Analytics, das Facebook Pixel etc, kannst du diesen ebenfalls DSGVO-konform mit Hilfe entsprechender Einstellungen in Verbindung mit Borlabs Cookie nutzen. Mehr dazu in diesem Artikel.

In der nachfolgenden Übersicht, möchte ich dir zusätzlich noch zwei weitere Plugin Alternativen zu Borlabs Cookie vorstellen, welche ebenfalls überzeugen. 

Borlabs Cookie Alternative: WP DSGVO Tools

WP DSGVO Tools (legalweb.io)

Das WP DSGVO Tools Plugin (legalweb.io) ist ebenfalls ein Consent Tool für WordPress (mit kostenpflichtiger Premium Version), welches zudem einen integrierten Datenschutz- und Impressums Generator anbietet. Genau wie Borlabs Cookie bietet es das Embedding für zum Beispiel YouTube, Vimeo, Google Maps oder auch Instagram an. Der Funktionsumfang ist ganz ähnlich und unterscheidet sich nur in wenigen Punkten.

Borlabs Cookie Alternative: Pixelmate

Pixelmate

Bei Pixelmate handelt es sich um eines der ersten DSGVO-Plugin, welches für WordPress verfügbar war. Zu Anfang beschränkten sich die Funktionen hier ausschließlich auf das Facebook Pixel und Google Analytics. Mittlerweile bietet Pixelmate – genau wie die anderen Premium Consent Tools – zahlreiche weitere Integrationen für z.B. YouTube, Vimeo, Google Maps und viele mehr. 

Zudem verfügt das WordPress Plugin auch über einen Script Blocker – genau wie Borlabs Cookie. Das bedeutet, mit diesem Tool können bei Bedarf Skripte bis zu einer Einwilligung blockiert werden, falls notwendig.

Borlabs und Alternativen im Vergleich

Borlabs CookieWP DSGVO ToolsPixelmate
EmbeddingsYouTube, Vimeo, Google Maps, Instagram & dynamische Erkennung von iFrames + Script BlockerYouTube, Vimeo, Google Maps, Instagram & dynamische Erkennung von iFramesYouTube, Vimeo, Google Maps, Instagram & dynamische Erkennung von iFrames + Script Blocker
Tag ManagerGoogle Tag Manager, Matomo Tag ManagerGoogle Tag Manager, Matomo Tag ManagerX
Cookie ScannerXX
Google FontsX
Layouts / Designs
Mehrsprachigkeit
BarrierefreiheitX
SprachenFR, DE, EN, IT, NL, PL, ESAT, DE, EN, ES, IT, FR, HUDE, EN
Datenschutz- / Impressum GeneratorXX
Opt-In & Opt-Out
CMS kompatibelWordPressWordPress, Drupal, Typo3, MagentoWordPress
TestphaseXX
Preis ab39,00 € 132,00 €39,00 €

Mein Fazit zu Borlabs Cookie

Ich selbst nutze das Borlabs Cookie Plugin bereits auf mehreren Projekten und bin absolut zufrieden damit. Für mich zählt es du den besten DSGVO- und E-Privacy Lösungen, die es aktuell auf dem Markt gibt. 

Das Plugin ist zwar ausschließlich in einer Premium Variante erhältlich, doch der große Funktionsumfang und das übersichtliche Backend machen die Investition lohnenswert. 

Mit dem Einsatz dieses Cookie Plugins stehen dir eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Auswahl, um alle Vorschriften der aktuellen DSGVO und der kommenden E-Privacy Verordnung einhalten zu können. 

Deine Fragen zu Borlabs Cookie

Du hast Fragen zum Beitrag? Dann nutze gerne die Kommentarfunktion. Du willst über weitere Beiträge zum Thema WordPress informiert werden? Dann folge uns auf LinkedInFacebookTwitter oder über unseren Newsletter.

Hat dir der Artikel gefallen?

Mit deiner Bewertung hilfst du uns, unsere Inhalte noch weiter zu verbessern.

42 Kommentare zu “Borlabs Cookie: Anleitung für das Cookie Banner WordPress Plugin

  1. Vielleicht oute ich mich jetzt als vollkommen dämlich…. aber es gibt doch auch durchaus Websites, die so sauber sind, dass es keine Cookie-Leiste braucht. So jedenfalls haben mir auf Datenschutz spezialisierte Anwälte mehrfach gesagt. Oder ist das ein Irrtum?

    1. Hallo Elke,

      ja, wenn überhaupt keine Cookies zum Einsatz kommen, auch nicht durch eingebundene Dienste, das CMS etc., kann das der Fall sein. Das sollte man aber sehr sorgfältig überprüfen (in manchen Fällen schlagen die Online-Prüftools nicht an, oder einzelne Cookies sind nur auf bestimmten Unterseiten eingebunden) und sich ggf. noch einmal bestätigen lassen.

  2. Wir nutzen das Borlabs Cookie Plugin schon lange bei uns in der Agentur und sind davon sehr überzeugt. Es lässt sich wirklich sehr umfassend einstellen und ist trotzdem sehr übersichtlich gestaltet. Auch die Mehrsprachigkeit mit WPML ist möglich. Daher von mir einen Daumen hoch.

  3. Hallo Gabriel,

    Borlabs ist schon eines der performanceschonenden Cookie-Plugins. Du wirst mit keinem anderen Plugin bessere Ergebnis erzielen ;-).

    VG

  4. Hallo Sven,

    wie sieht es mit der Performance des Plugins aus? Verlangsamt es die Seite stark? Gibt es Plugins die mehr auf Website-Performance achten?

  5. Ich bin etwas erstaunt, dass dieses hochgejubelte Plugin scheinbar von der Existenz des Google Tag Managers nicht einmal etwas weiß ….

    Wenn man so ich wie bei vielen Projekten den GTM-Code mithilfe des Plugins „Google Tag Manager for WordPress“ von DuracellTomi einsetze, dann ist das Borlab-Plugin offensichtlich nicht brauchbar. Oder kann jemand das Gegenteil bestätigen?

    Mir ist klar, dass dann wohl die Fragerei nach den zugelassenen Cookie-Kategorien nicht möglich ist (wer um Himmels Willen soll Lust haben, hier auszuwählen?), aber mir würde ja reichen, dass das gesamte Plugin von vornherein inaktiv ist, und mit „Akzeptieren“ könnte es ein Besucher auf aktiv setzen.

    1. Ein Blick in die Dokumentation des Plugins würde genügen um sehr wohl zu sehen, dass das Borlabs mit Google Tag Manager kompatibel ist. Selbst die Integration innerhalb von Borlabs ist ein Kinderspiel > Tagmanager Cookie in Borlabs auswählen > GTM Tag in Borlabs einfügen > speichern.

      Leider sind WordPress Plugins nicht automatisch mit jedem anderen WordPress Plugin kompatibel 😉

      1. Danke für die RTFM-Antwort.

        Der Blick in die Dokumentation sagt aber leider nichts zum Thema „Enhanced Ecommerce Tracking“. Aber um solche Fähigkeiten geht es ja. Ich nutze den GTM nicht einfach nur, um Zeugs unnötig aufzublasen, sondern weil ich damit arbeite. Das DuracellTomi-Plugin unterstützt dabei essentiell, weil es dataLayer-Objekte erzeugt, ohne die ein Enhanced Ecommerce Tracking nicht möglich ist.

        Wenn also nun Borlabs Cookie GTM-Code prinzipiell steuert, ist das nett, aber leider nicht ausreichend. Denn das bedeutet, dass man sich die dataLayer-Objekt-Generierung selbst zusammenbasten muss. Und es gibt kaum einen Artikel zum Thema „Enhanced Ecommerce Tracking“ für woocommerce, der nicht auf das DuracellTomi-Plugin verweist.

        Das gilt i.Ü. auch für das Tracking von Form Submits mit Contact Form 7, das von vielen eingesetzt wird, und das vom Google Tag Manager Plugin bereits vorbereitet ist.

        1. Hallo Heinz,

          mit Update 2.1 wirst du sehr wahrscheinlich DuracellTomi-Plugin nutzen können. Ansonsten geht mit 2.1 auf jeden Fall MonsterInsights und PixelYourSite.

          Das Update sollte nächste Woche erscheinen.

          1. Das wäre wirklich fein, wenn das klappen würde. Die Vorstellung, selbst dataLayer Codes für alle möglichen Events zu implementieren, treibt mir den Angstschweiß auf die Stirn.

            Kann man dazu eine Demo-Version probieren, oder habt Ihr eine Geld-Zurück Garantie?

      2. Ben hier von Borlabs.

        Mit Version 2.1 kommt ein Script Blocker, dann wären auch Plugins wie MonsterInsights oder PixelYourWebsite nutzbar.

        Release in ein paar Tagen.

  6. Hallo Sven, vielen Dank für diese ausführliche Vorstellung. 🙂

    Ich nutze aktuell Complianz v. RogierLankhorst. Das Plug-in gefällt mir von der Aufmachung recht gut. Erzeugt sogar eine eigene Cookie-Richtlinie automatisch. Allerdings hat der integrierte Cookie-Scanner das verwendete Cookie von financeAds nicht erkannt. Zumindest wird im Firefox Browser angezeigt, dass dieses Cookie auf meiner Seite verwendet wird. Dafür werden andere Cookies erkannt, z.B. für Google Ads, obwohl ich dafür gar keine Plug-ins oder ähnliches nutze…

    Wie kann man seine Seite am besten zuverlässig nach Cookies scannen, welche DSGVO-relevant sind?

    Auch Cookiebot von Cybot A/S macht keinen schlechten Eindruck.

    Gibt es Erfahrungen zu diesen beiden Tools?

    Viele Grüße,
    Whirlwind.

    1. Hallo Whirlwind,

      ich glaube es gibt kein Tool, welches bei einem Scan zu 100 % alle Cookies abdecken kann. Um DSGVO-Relevante Cookies abzudecken, bist in erster Linie natürlich du als Website-Betreiber selbst verantwortlich.

      Wenn du also weißt, dass du Google Ads nutzt, dann solltest du dies in einem entsprechenden Plugin / Tool deiner Wahl hinterlegen, damit die Nutzer die Anzeige sowie den Cookie bestätigen müssen.

      Generell kannst du dir manuell beispielsweise in Firefox über das Entwicklerwerkzeug –> Web-Speicher –> Cookies eine Übersicht über alle aktiven Cookies verschaffen.

      Aber Cookiebot ist mir auch schön öfter begegnet. Leider habe ich mit diesem Tool sowie auch mit Complianz bisher keinerlei Erfahrung gemacht. Ich nutze einzig und allein Borlabs Cookie :-).

      VG

  7. Extremst gute Vorstellung der Plugins! Danke dafür! Aber ich vermisse ein wenig die Erklärung wie es technisch arbeitet. Lasst es die Cookies erst nach dem Akzeptieren zu oder feuern die Tags bereits vorher? Und bedeutet bei Borlabs auch das Weiterscrollen schon als Zustimmung? Zudem kommt es mir vor das bei Borlabs bereits davon auszugehen ist, dass eine vorausgewählte Zustimmung besteht, die der Nutzer dann bestätigt.

    1. Hi Robin,

      die Cookies bzw. JavaScripte werden von Borlabs Cookie erst NACH der entsprechenden Einwilligung gesetzt. Ohne Einwilligung passiert gar nichts. Eine Einwilligung muss der Klick auf den Button sein, reines scrollen ist KEINE Einwilligung.

      Der Website-Betreiber kann festlegen, welchen Cookie Gruppen der User seine Einwilligung gibt, wenn er auf den akzeptieren Button klickt. Der User hat aber auch die Möglichkeit, ebenfalls mit nur einem Klick die Vorauswahl (die Empfehlung des Websitebetreibers) abzulehnen und NUR den essenziellen Cookies zuzustimmen.
      Der User kann auch individuell seine Einwilligung zu einzelnen Cookies geben, wenn er das möchte.

      All das kannst du als Websitebetreiber in Borlabs Cookie frei konfigurieren.

  8. Danke für den guten Artikel!
    Kurze Frage: Weiß jemand, ob die hiermit erzeugte Cookie-Box auch barrierefrei ist? Interessiert mich generell auch bei anderen Cookie-Plugins.
    Doch vor allem weil das von Borlabs nicht kostenlos ist und der Schilderung von „Henny“ nach zu urteilen deren Refund-Policy sehr streng zu sein scheint, würde mich freuen Eure Erfahrungen hierüber zu erfahren. Vielen Dank schon mal im Voraus!

    1. Wir haben Barrierefreiheit auf dem Schirm für Version 2.2. Die aktuelle Version wird vermutlich bereits für barrierefreie Browser funktionieren, aber für 2.2 haben wir vor, das genau zu prüfen und mit Menschen ohne Sehvermögen zu testen. Für uns ist das ein sehr wichtiges Thema!

      1. Vielen Dank für Dein promptes Feedback und die Ankündigung!
        Kannst Du schon sagen, wann ungefähr mit der 2.2 gerechnet werden kann?

          1. Es wäre für meine ganzen Projekte sehr wichtig, dass das Plugin barrierefrei bedienbar ist. Bis dato sind die wichtigsten Buttons nicht mit Tastatur erreichbar. Mich würde sehr interessieren, wann sie das Thema angehen.

  9. Hallo,
    ich ärgere mich extrem Borlabs Cookie gekauft zu haben. Ich wollte damit Google Maps, die über das Plugin WP Google Maps Pro eingebunden sind, blockieren.
    Leider habe ich bei der Einrichtung feststellen müssen, das es mit WP Google Maps Pro nicht funktioniert. Meine sofortige Bitte bei Borlabs, meinen Lizenz Schlüssel zu deaktivieren und den Kauf zu stornieren lehnt man dort ab. Mit dem Hinweis, dass in deren Wissensdatenbank steht, dass es ein Problem mit dem Plugin gibt.
    Überlegt daher genau, ob Borlabs Cookie wirklich das richtige für euch ist.

    1. Hallo Henny,

      wie ich bereits im Support sagte, wird Google Maps vom Plugin WP Google Maps Pro nicht via Iframe sondern über die JavaScript-API eingebunden und kann damit nicht automatisch blockiert werden. Wie auf der Website steht, funktioniert unser Content Blocker für Iframes und URLs, die den oEmbed Standard unterstützen. Für andere Fälle können zur Blockierung die Shortcodes verwendet werden.

      Wie ich ebenfalls im Support sagte, wird mit Version 2.1 im September ein Feature eingeführt, mit dem es möglich ist auch JavaScript zu blockieren. Da der JavaScript Code von WP Google Maps Pro aber etwas verkorkst ist, ist es auch mit dem neuen Feature nicht möglich, diesen via Klick zu entsperren. Daran können wir aber absolut nichts ändern.

      Ich habe dir die kostenlose Alternative WP Google Map Plugin genannt: https://de.wordpress.org/plugins/wp-google-map-plugin/

      Dieses Plugin ist ähnlich umfangreich wie WP Google Maps Pro, lässt sich aber durch unser Feature für 2.1 blockieren und entsperren.

    2. Hallo Henny,

      Borlabs Cookie bietet eigentlich sehr viel Möglichkeiten, Code auch individuell zu blockieren.

      Hast du es denn einmal über den Shortcode von Borlabs Cookie versucht?

      VG

    3. Sicher, dass es nicht doch über Umwege geht? Mir war es bislang möglich jedes noch so alte/exotische Plugin Dank Borlabs DSGVO-konform einzubinden. Mitunter muss man auf die Shortcodes der Plugins zurückgreifen oder direkt in PHP ein wenig tricksen, jedoch gab es bislang immer einen Weg es hinzubekommen. Hast du es schon „wie von mir beschrieben“ versucht?

  10. Borlabs habe auch ich auf einer Seite seit DSGVO im Einsatz. Manche Ads-Kampagnen „leiden“ etwas unter der dadurch entstehenden Verzögerung beim Tracking – und natürlich durch viel weniger Tracking. Aber OK.
    Was mich echt interessieren würde ist: Ab WANN besteht denn diese Pflicht? Ab sofort? Es werden sicher nicht alle über Nacht ihre Seiten anpassen. Und was ist mit dem Punkt „berechtigtes Interesse“ des Seitenanbieters? (Ist euch schonmal aufgefallen, dass Seite wie Spiegel Online wie wild tracken ohne jedwedes Cookie Banner…?)
    Naja, das geht wohl jetzt in den Bereich Rechtsberatung, der hier nicht hingehört…
    Aber weiß jemand was zum Thema „ab wann“?

    1. Hi Michael,

      das kann ich bestätigen. Geht mir genauso mit einigen Ads, aber sicher ist sicher :-).

      Theoretisch ist die Umsetzung ab sofort Pflicht. In der Praxis sieht es natürlich wie immer anders aus. Da muss jeder selbst entscheiden, wie lange er sich Zeit lässt und welche Risiken er eingehen möchte.

      Wie die von dir genannten Portale die DSGVO umsetzen ist eine gute Frage. Eine gute Rechtsberatung haben sie mit Sicherheit ;-).

      VG

  11. Hey Sven,

    in deinem Beispiel oben sortierst du Adsense bei Statistiken ein. Denke, das ist nicht so gewollt, oder? AdSense würde ich eher bei Marketing einkategorisieren!? Ich vermute mal das Analytics gemeint war und das quasi ein „Typo“ ist. 🙂

    Viele Grüße,
    Udo

  12. Hallo Sven, ein detaillierter, gut aufbereiteter Artikel.

    Nur wenn ich mir diese Artikel-Seite zum Cookie-Einsatz anschaue, habe ich kein cookie opt-in, sondern stimme beim Lesen dem „stillschweigend“ zu. Ablehnen kann ich hier auf dieser Seite nicht…
    Das sollte mal nachgezogen werden.

    VG,
    Robert

    1. Hallo Robert,
      vielen Dank für dein Feedback.
      Wir sind aktuell in der Umsetzung, unsere jetzige Cookie-Banner Lösung zu ersetzen. Bevor wir einen neuen Dienst wie Borlabs Cookie nutzen können, muss allerdings geprüft werden, ob dafür Änderungen an der Datenschutzerklärung notwendig sind. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen.
      LG aus Münster
      Leefke

    1. Hi Michael,

      mit dem Plugin Cookiebot habe ich mich ehrlich gesagt bisher noch nicht beschäftigt und kann daher leider keine klare Aussage machen.

      Aber es scheint auf den ersten Blick eine „gute“ kostenlose Alternative zu sein, wenn man wie auch Udo hier schon sagte, nur bis zu 100 Unterseiten nutzt.

      VG

    2. Cookiebot ist natürlich praktisch, da der Anbieter alle gesetzten Cookies für dich ausliest, einkategorisiert und die notwendigen Informationsfelder ausfüllt. Das „Problem“ an dem Dienst ist, das er nur bis 100 Unterseiten kostenlos ist. Für eine kleine Unternehmensseite haut das hin, bei einem Blog kommst du da schnell drüber. Dann kostet das nächst größere Paket 9 Euro im Monat. Dagegen ist Borlabs mit 39 Euro inkl. 1 Jahr Updates dann wesentlich günstiger.

  13. Hm .. warum genau stellt sich nochmal die Frage NICHT, warum man KEINEN Banner verwenden sollte? Früher hat WP zwar mal sowas wie einen initialen „kann Cookies setzen“-Test beim Erstaufruf einer URL durchgeführt; das ist aber schon lange kein Thema mehr.

    Ergo sollte man eher darauf hinweisen, dass zig Plugins ungefragt Cookies setzen (primär wohl, weils einfach bequemer ist, Daten in Cookies zwischenzuspeichern), und man allein schon deshalb eine „tolle“ Cookie-Opt-In-Info einblenden lassen sollte.

    cu, w0lf.

    1. Hi wolf,

      bei der Plugin-Auswahl solltest du natürlich darauf achten, welche du einsetzt und welche personenbezogene Daten speichern. Die meisten Plugins bietet dir glücklicherweise aktuell ein paar DSGVO-Einstellungen an :-).

      VG
      Sven

  14. Hey Sven!
    Wie passend dieser Beitrag gerade zur der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs passt!

    Mittlerweile gibt es ja einen riesigen Markt an DSGVO & Cookie-Opt-Out Plugins, da fällt es schwer den Überblick zu behalten. Borlabs Cookie Plugin kannte ich noch nicht, aber nach dieser schönen Vorstellung des Plugins werde ich mal einen Blick reinwerfen.

    Zumindest das sehr übersichtliche Interface im Backend (erkennbar an den Screenshots), gefällt mir sehr. Vielen Dank!

  15. Borlabs ist auch mein Favorit für die ganze Cookie Geschichte 💯🚀
    Ich kann das Plugin nur wärmstens empfehlen. Auch wenn man Anfangs erst einmal von den vielen Optionen etwas erschlagen ist.
    Aber dafür gibt es ja coole Anleitungen wie diese hier.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert